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1.11.2017 – 3.11.2017
Cusco
Als wir frühmorgens in Cusco ankommen, werden wir direkt von einem sympathisch wirkenden Herrn auf eine günstige Unterkunft angesprochen. Da wir uns vorab über die Preise etwas informiert haben und wir von der Busreise ziemlich müde sind, nehmen wir das Angebot gerne an. Wir werden kurzerhand in ein Taxi verfrachtet, welches uns zu der Unterkunft bringt. Bereits hier merken wir, dass der günstige Preis wohl gerechtfertigt ist. Das Zimmer sieht auf den ersten Blick gar nicht so übel aus, jedoch mangelt es im Badezimmer an mehreren Stellen und es riecht nicht gerade angenehm. Da wir jedoch sowieso nicht vorhaben allzu viel Zeit im Hostel zu verbringen, lassen wir diese Tatsache mal beiseite. Wir holen zuerst etwas Schlaf nach, bevor wir uns auf den Weg machen, die Stadt zu erkunden. Als wir die Poststelle aufsuchen, werden wir darauf hingewiesen, dass heute Feiertag ist. Also machen wir uns auf den Weg ins historische Zentrum von Cusco. Zuerst besichtigen wir kurz den Mercado de Artisano, wo wir rein hypothetisch wieder viel Geld liegenlassen könnten. Auf dem Weg zum Plaza de Armas kommen wir bei der imposanten Kirche, «Iglesia de Santo Domingo» vorbei und besuchen noch das Museo Quechua. Dies ist eine Art Museum und Laden gleichzeitig, welches indigene Handarbeit anbietet. Der Plaza de Armas, der Hauptplatz, ist umringt von mehreren Kirchen, Restaurants und allerhand Läden. Wir werden hier von diversen Tourenverkäufer, Restaurantbesitzer und Massageanbieter angequatscht. Am besten einfach nicht gross beachten, denn man hat schliesslich mit den vielen historischen Gebäuden genug zu bestaunen. Weiter geht es Richtung Plaza de San Francisco, welche wiederum eine imposante Kirche hat. Aufgrund des Feiertags werden auf dem erhöhten Plateau vor der Kirche, spezielle Gebäcke in Hülle und Fülle verkauft. Ein Gebäckstand erregt besonders viel Aufmerksamkeit, da dort eine ungefähr 5 Meter grosse Frau aus Brot gekonnt hergerichtet wurde. Wir probieren dieses etwas süsslich schmeckenden Gebäck ebenfalls im Kleinformat, welches etwas an Dreikönigskuchen erinnert. Nun geht es weiter zum Mercado de San Pedro. Dies ist wiederum ein riesig gedeckter Marktplatz, wo wir uns einen frischen Fruchtsaft gönnen. Auf dem Markt selber wird alles Mögliche verkauft, von handgemachten Artesanas, über Früchte und Gemüse, bis hin zu halben Kühen. Nach dem Markt schlendern wir weiter durch die Strassen Cuscos, wobei wir ein supergünstiges Restaurant (Pasta für 8 Soles, was keine 3 Franken sind) erspähen, uns in einem Kaffee eine Stärkung gönnen und uns schliesslich auf den Weg zu einem Aussichtspunkt machen. Kurz vor dem eigentlichen Anstieg werden wir von einem Typen angehalten, der uns erzählt, wir müssen 130 Soles bezahlen, um auf den Hügel zu gelangen. Er bietet uns stattdessen eine Tour für 70 Soles mit Pferd an, welche noch diverse weitere Attraktionen beinhalten soll. Nach einer längeren Diskussion und einem weiteren Angebot für 50 Soles mit Autofahrt, lehnen wir trotzdem dankend ab. Wir machen einen Bogen und begeben uns trotzdem zum Eingang. Schliesslich wollen wir die ganze Geschichte von offizieller Seite hören. Die Dame am Eingang, will uns nun für 70 Soles rauflassen. Daneben ist ein anderer – offenbar Einheimischer – Typ, der uns sagt, wenn wir die Ruinen am Hügel nicht besuchen, sei es gratis. Wir trauen dem nicht so wirklich, da er sicherlich auch einen Hintergedanken hat, weshalb er sich für uns Einsetzt. Schlussendlich fragen wir die Dame, ob denn die Benützung der Strasse ebenfalls kostenpflichtig sei, was sie verneint und wir uns daher entscheiden, die Strasse entlang weiter hügelaufwärts zu laufen. Unterwegs fährt der erste Typ mit dem vorbei und will uns nun für 20 Soles mitnehmen, und wiederholt, dass wir weiter oben wieder Zahlen müssen. Auf dem Hügel angekommen, biegen wir zuerst in eine andere Richtung ab, wo wir einen Zeltplatz erkunden wollen und es gemäss unserer Karte, noch einige Wanderwege gibt. Am Anfang des Wanderweges steht etwas von Privat und wir fragen die zwei Polizisten die gerade dort rumstehen, ob wir da problemlos durchlaufen dürfen, was sie uns bestätigen. Die sogenannten Wege sind jedoch ziemlich verwirrend und nicht wirklich vorhanden. Als wir dann einen Aussichtspunkt erreichen, beschliessen wir daher wieder zurück auf die Strasse zu gehen, da offenbar weiter oben eine Community ist und wir nicht so recht wissen, wie sie auf uns reagieren werden. Weit und breit sind keine Touristen mehr da, und die Typen weiter unten von den sogenannten Communities, waren uns mit ihrer Art nicht unbedingt sympathisch. Zurück auf der Strasse geht es weiter aufwärts und wir können ganz umsonst einige Blicke auf die Ruinen erhaschen und finden sogar noch ein gemütliches Plätzchen, um die Aussicht zu geniessen. Da uns der eine Typ noch gesagt hat, dass die Besichtigung des Cristo Blanco, eine grosse weisse Christusstatue – ähnlich der in Rio – gratis ist, schlendern wir gemütlich dorthin. Von dort haben wir einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt, und gehen später die steilen Treppen hinunter, wo wir durch San Blas Richtung Stadt gelangen. Auf dem Weg nach Unten steigen wir nochmals kurz zu einem Aussichtspunkt herauf und besichtigen den Plaza San Blas. Nun ist es schon eindunkeln und wir entscheiden uns, eine Tour in die Colored Mountains – Pitumarca für morgen zu buchen. Bevor wir ins Hostel zurückgehen, gehen wir im zuvor entdeckten günstigen Restaurant für 10 Soles (ca. 3 Franken) eine superleckere Lasagne essen. Als wir schliesslich um 7 Uhr – wie im Hostel angekündigt – zurück sind, stehen wir vor verschlossener Türen und weit und breit ist niemand zu sehen. Glücklicherweise empfangen unsere Handys das Wifi-Signal vom Hostel, so dass wir den Betreiber nach einer Weile warten via Facebook kontaktieren können. Rund 15 Minuten später trifft er dann auch ein und wir finden, dass dies ja mal vorkommen kann und machen uns darüber nicht mehr weiter Gedanken. Da wir am nächsten Morgen um 4 Uhr abgeholt werden, legen wir uns früh schlafen.
Colored Mountains
Der nächste Tag beginnt früh. Wir werden jedoch erst etwas nach 4.30 Uhr abgeholt, weshalb wir doch ein wenig länger hätten schlafen können. Der Bus fährt noch rund eine Stunde quer durch die Stadt, denn offenbar haben es nicht alle geschafft pünktlich am Abholpunkt zu erscheinen. Als schliesslich alle Personen abgeholt sind, beginnt erstmal eine zweistündige Fahrt auf der wir noch etwas Schlaf nachholen können. Nach der ersten Etappe der Fahrt erreichen wir ein kleines Dorf, wo wir das in der Tour inbegriffene Frühstück bekommen. Anschliessend geht es nochmals ca. eine Stunde über eine abenteuerliche Strasse bergauf, bevor wir den Ausgangspunkt der Wanderung zu den Colored Mountains erreichen. Wie wir feststellen ist dies ein sehr beliebtes Ausflugsziel von Cusco, denn es stehen bereits viele Busse auf dem Parkplatz und dementsprechend viele Menschen bereiten sich auf die 5 Kilometer lange Wanderung auf über 5’000 Meter vor. Unsere Gruppe erhält farbige Wanderstöcke, damit unsere Guides die Mitglieder wiedererkennen. Wir wandern gemütlich in unserem gewohnten Marschtempo los und werden zu Beginn von vielen Leuten überholt. Die meisten jedoch sind schon nach kurzer Zeit ausser Atem und einige von ihnen besteigen eines der zahlreichen Maultiere, welche die erschöpften Wanderer bis kurz unter den Gipfel bringen. Auch wir bemerken die Höhe besonders an den Stellen, aber glücklicherweise schon ziemlich gut akklimatisiert und erreichen den Gipfel vergleichsweise schnell. Die schöne Umgebung zwischen den imposanten Bergen, ist unglaublich schön anzusehen und wir können es kaum erwarten, den Gipfel zu erreichen. Nach zirka 1.5 Stunden ist der Weg gemeistert und wir befinden uns ungefähr auf 5’200 Meter und das Panorama ist einfach atemberaubend. Neben uns, erreicht kurz vorher noch ein Grieche derselben Gruppe den Gipfel, welcher ein paar schöne Fotos von uns schiesst. Da wir noch genügend Zeit zur Verfügung haben, beschliessen wir auch noch die kleine Wanderung, welche nur etwa 20 Minuten in Anspruch nimmt und über den nächsten Kamm ins Red Valley führt, auf uns zu nehmen. Auch in diesem Tal hat man einen wahnsinnig schönen Ausblick und wir verweilen einen Moment, um diesen zu geniessen, bevor wir wieder zurück zum Colored Mountain gehen. Besonders schön anzusehen ist einer der höchsten Berge in dieser Gegend, der Ausangate, dessen Gipfel sich auf über 6’300 Meter über Meer erhebt. Etwas nach 12 Uhr machen wir uns wieder auf den Rückweg zum Bus, dieser ist nach etwa 1 Stunde erreicht. Pünktlich beim Bus angekommen, gönnen wir uns noch ein Bierchen und ein starkes Unwetter zieht auf. Gerade Rechtzeitig erreichen wir den Bus und fahren wieder zurück zum gleichen Dorf, wo wir das Frühstück zu uns genommen haben, wo bereits ein reichhaltiges Mittagsbuffet auf uns wartet. Bei dieser Tour kriegt man für 60 Soles pro Person ganz schön was geboten. Einige Personen fühlen sich offenbar aufgrund der Höhe und der Anstrengung nicht mehr ganz so wohl (einige haben den Gipfel leider auch nicht erreicht), und essen dementsprechend wenig. Es scheint fast, als hätten nur wir Zwei, richtig Hunger bekommen und langen anständig zu. Anschliessend geht es bereits wieder zurück nach Cusco, welches wir um 18 Uhr erreichen. Wir gehen direkt zum Hostel zurück, wo wir wiederum vor verschlossener Tür stehen. Wir warten etwas und nach Rund 15 Minuten schreiben wir dem Hostelbesitzer wieder. Dieser reagiert erst, nachdem wir ein zweites Mal, nach erneuten 15 Minuten und etwas mehr Nachdruck schreiben. Schlussendlich warten wir über einer Stunde vor dem Hostel, als nicht einmal der Betreiber persönlich erscheint. Zu diesem Zeitpunkt haben wir bereits beschlossen, das Hostel zu wechseln. Die Dame die uns die Türe öffnete, kriegt nun leider unseren Ärger ab und will das Geld für zwei Nächte. Dies belächeln wir jedoch nur und weigern uns für die zweite Nacht und den schlechten Service mehr als nötig zu bezahlen. Nebenbei gesagt, das Hostel hat auch keine persönlichen Angaben von uns. Da es nun bereits fast 8 Uhr ist, suchen wir das nächstgelegene Hostel auf. Das Hostel ist für unsere Verhältnisse ziemlich teuer (90 Soles, jedoch ist dies offenbar der Standard für ein Doppelzimmer nahe der Innenstadt), da wir aber froh sind, eine Unterkunft zu erhalten, die vertrauenswürdig und freundlich wirkt, nehmen wir dies auf uns. Am späten Abend auf den Campingplatz zu wechseln, machte uns auch nicht gerade an.
Cusco
Den nächsten Tag gehen wir ruhig an und nutzen wir, um uns auf den Salkantay Trek zum Machu Picchu vorzubereiten und diverse administrative Sachen zu erledigen. Zuerst einmal bringen wir unsere Pakete zur Post, wo zu erwähnen ist, dass diese in Peru erschreckend teuer ist – also keine Pakete von Peru in die Schweiz schicken. Danach versuchen wir von vermeidlichen gratis-Touristeninformationen Informationen über den genauen Ausgangspunkt und wie man diesen erreicht zu erhalten. Dies stellt sich leider nicht als ein Kinderspiel heraus, da die Büros kein Interesse haben, uns Informationen zu geben, sondern lediglich daran interessiert, uns eine geführte Tour zu verkaufen. Schlussendlich kriegen wir nach langem nachhaken von einem Mitarbeiter eines Büros quasi flüsternd unter der Hand die gesuchten Informationen, wo unser Bus fährt und wo wir aussteigen müssen. Wir bedanken uns recht herzlich und machen uns sogleich auf den Weg, zum besagten Collectivo-Terminal. Dort erhalten wir die Information, dass die Collectivos (Mini-Van) ab 4 Uhr in der Früh für 15 Soles Richtung Mollepata verkehren. Tipp: falls jemand nach der Abfahrtstelle sucht, ist in der App Maps.me in Cusco eingezeichnet und befindet sich im oberen Stadtteil, oberhalb des Plaza de San Francisco. Wir lassen noch unsere Wäsche waschen, kaufen das Proviant für unseren Trek ein und mittels Internet, finden wir bereits einige Campingplätze und erhalten einen groben Überblick über die Länge und Höhe der Tagesmärsche. Am Abend bereiten wir unsere Rucksäcke vor und lassen das restliche Gepäck durch das Hostel aufbewahren. Auch heute gehen wir lecker in unserem günstigen Restaurant Essen. Vor dem Trekking gibt es noch eine superleckere Pizza. Danach gehen wir früh schlafen, da wir am nächsten Morgen um 3.30 aufstehen wollen.
English Version
1.11.2017 – 3.11.2017
Cusco
When we arrived early in the morning in Cusco, we are talked by a sympathetic man for a cheap but nice-looking accommodation. We informed ourselves a bit about the prices in advance and are tired from the bus journey, we are pleased to accept this offer. He asks shortly for a taxi which brings us to the accommodation. Arrived here, we realise why the accommodation is so cheap. One the first sight the room doesn’t look bad, but in the bathroom, is everything a bit broken and it doesn’t smell very nice. As we don’t plan to spend too much time in the hostel, we put this fact aside. First, we take a nap and then we go on to explore the city. First, we want to find a post office and we directly realise, today is a public holiday. So, we head on to the Mercado de Artisano, where we could theoretically again spend a lot of money. On the way to the Plaza de Armas we pass an impressive church, “Iglesia de Santo Domingo” and visit the Museo Quechua. This is a museum and a store together, which presents indigenous hand craft. The Plaza de Armas, the main place, is encompassed by churches, restaurants and different stores. Here we are chatted by tour sellers, restaurant owners and massage vendors. The best thing seems not to react, as we’ve enough to do by watching all those nice historic buildings. Further we go to the Plaza de San Francisco which has again an imposing church. Because of the public holiday are different pastries sold, on an elevated plateau in front of the church. One of the shop takes special attracting as there’s a woman made out of bread who is about 5 meters big. We try a bit of this kind of sweet tasty pastry in the small version, which remembers us a bit at the 3 kings tart. Now we head on the Mercado San Pedro. This is again a big covered market area, where we first take a fresh fruit juice. On the market are sold everything, started by handcrafted Artisanas, to fruits and vegetable, until half cows. After the market we are wandering again through the streets Cusco where we find a very cheap restaurant for having dinner (8 soles for Pasta which is not 3 dollars / swiss francs), have a coffee and finally we want to walk to a viewpoint. Shortly before it starts getting really uphill we are stopped by a guy, who tells us, that we’ve to pay 130 Soles to reach the top. He offers us a tour with a horse ride for 70 soles instead, which should also include other attractions. After a longer discussion and a further offer for 50 Soles for a car ride uphill, we still thanks and say no. We turn a bit around, but finally go to the entrance anyway. We want to hear the story from official side. The woman on the entrance, would let us in for 70 Soles. Beside is another guy – obviously a native – guy, who tells us, if we don’t visit the ruins uphill it’s for free. We are a bit mistrustful, because he has also a reason, why he fights for us. Finally, we ask the woman, if it also costs when we use the street, what she says no. So, we decide to walk up along the street uphill, instead of taking the stairs. On the way, the first guy passes and now he wants 20 soles to bring us up, and repeats, we have to pay on the top. Arriving on the hill, we head in another direction, where we want to explore a campsite and according to our map some hiking trails. On the beginning of the hiking trail is something like “Privat” written, why we ask two police officers, as they just stand around, if we are allowed to walk there up, what they confirm. The hiking paths are very confusing and not really existing. When we finally reach a viewpoint, we decide to go back to the street. Obviously is a community uphill, and we don’t know, how they reaction to us will be. No tourists are around and the guys downhill, from the communities seemed not very sympathetic to us. Back to the street we walk a bit uphill and could catch some sights to the ruins for free. We even find a nice area, where we can enjoy the view. As one of the guys told us, to visit the Cristo Blanco – a big statue of Christ like in Rio – is for free, we walk there. We have an amazing view to the city there and walk a bit later the steep stairs down through San Blas in direction city. On the way down, we go a little up again to a viewpoint and walk to the Plaza San Blas. Now, it already gets dark and we decide to book a tour for tomorrow to the Colored Mountains – Pitumarca. Before we head back to the hostel, we’re having dinner in the cheap restaurant, a lasagne for 10 soles (around 10 swiss francs), which is so delicious. Finally, we’re back at 7 pm – as we’ve told it to the Hostel before – the doors are close and far away being nobody. Luckily our cell phones reach the wifi-signal of the hostel, so we could contact the owner through facebook after waiting a while. Around 15 minutes later, he arrives, and we think, that can happen once and don’t think too much about it. As we’ll be picked up at 4 am, we go to sleep early.
Colored Mountains
The next day starts early. But we’re picked up after 4.30, so we could have slept a little bit longer. The bus drives around one hour through the city, obviously not everyone managed it to be at the pickup place punctual. As soon all people are in the bus, a two hours’ drive start, and we could sleep a while. After the first section we reach a village, where we get the breakfast, which is included. Afterwards we drive again for about one hours, up an adventurous road, before we reach the starting point for the hike to the colored mountains (montañas de siete colores). We realise it’s a very popular destination, because already many busses are there, and heaps of tourists are preparing themselves for the 5 kilometres long hike, which goes over 5’000 meters. Our group gets colored hiking poles, so our guide can recognise all the members. We start hiking unhurried and many people just pass us on the beginnings. Most of them are soon out of breath and take a mule, who brings exhausting hikers close to the top – quite a few people never reached the top and need to turn around. We also feel the height, especially on the steep parts, but luckily, we’re acclimatize well and reach the top quite fast. The beautiful surrounding between the imposing mountains is incredible beautiful to watch and we nearly can’t wait to reach the top. After around 1.5 hours we are up on and can see the breath-taking panorama from 5’200 meters. Beside us, a guy from Greece of the same group reach the top, and he takes a few nice pictures of us. As we’ve enough time, we decide to make the little 20 minutes hike to the next ridge, the Red Valley. In this Valley is the view again gorgeous and we wait a moment to enjoy, before we hike back to the colored mountain. It’s also amazing to see one of the highest mountain in the area, the Ausangate, which top is over 6’300 meters over sea level. A bit after noon we go head back and reach our bus after around 1 hours. Arrived on time by the bus, we indulge in a beer and a big thunderstorm is coming. Just punctually we reach the bus and drive back in the same village, where we had breakfast, and a rich lunch is waiting for us. Some people don’t become the height and the exhausting well, and eat only a few. It seems like only we two, are really hungry and take enough. Afterwards we go back to Cusco, what we reach around 6 pm. We go directly to the hostel, where we are again in front of a closed door. We wait for about 15 minutes before we write to the hostel manager. He only reacts after we write a second time a bit more insistence. Finally, we wait for more than one hour in front of the hostel and it isn’t the hostel owner who shows up. At this time, we already decided to change the hostel. The woman, who opens us the door gets our angry and require the money for two nights. We refuse that and pay only one night. Beside is to say, that the hostel doesn’t have any personal detail of us. It’s already after 8 and we search for the next hostel. This is quite expensive (90 Soles, but it seems that’s usual for a double room close to the city centre. We asked a few the previous day and didn’t get it cheaper), but we’re happy to get a nice accommodation, which looks friendly and trustworthy, so we take it. To move in the late evening to the camp site on the top of the city, we’re also not up to.
Cusco
The next day we take it easy and use it, to prepare for the Salkantay Trek to get to Machu Picchu and to do some administrative things. First, we bring two parcels to the post, where we need to mention, that it’s horrible expensive to send them in Peru to Swiss. To everyone else – don’t do that, we had to as we’ve already packed all the stuff in the parcels. Afterwards, we try to get some information from the assumed free-tourist information about the starting point and how to reach it. It’s not easy, as they’re not interested to tell you something, as long you don’t book a guided tour. Finally we get from an employee of another (official) office, after a longer discussion nearly whispery the information, where our bus starts and where to get off. We thank and we go to the Collectivo-Terminal. We get the information that the Collectivos (Mini-Van) depart from 4 am for 15 Soles in direction Mollepata. Hint: if someone search the departure place, it’s marked in the app Maps.me in Cusco, above the Plaza de San Francisco in the upper part of the city. We let to wash our clothes, buy food for our Trek and with internet, we already find the camp sites on the way and get an idea how long the treks each day will be and the high meters to beat. In the evening we prepare our backpacks and let guard our other stuff, through our hostel. Also, today we go again to eat in the same cheap restaurant. Before we head to the trek we decide to have a delicious Pizza. After, we go to sleep, as we want to get up the next morning at 3.30 am.