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15.06.2018 – 29.06.2018
Flug nach Seattle 15.06.2018
Am frühen Morgen landen wir in Houston, Texas. Wir sind schon ein wenig nervös und hoffen, dass wir keine Probleme bei der Migration in die Vereinigten Staaten haben werden. Nachdem wir eine gefühlte Ehwigkeit in der Schlange gestanden haben, treffen wir jedoch auf einen Grenzbeamten der sich hauptsächlich dafür zu interessieren scheint, wie es um die Schweiz in Sachen Fussball WM steht. Nachdem wir ihm klar gemacht haben, dass wir diese nur am Rande verfolgen, da wir momentan ziemlich mit Reisen beschäftigt sind, will er lediglich wissen wie viel Geld wir zur Verfügung haben. Zufrieden mit unserer Antwort werden unsere Pässe von dem netten Grenzbeamten mit einer sechsmonatigen Aufenthaltserlaubnis abgestempelt. Diese Hürde wäre somit einmal überwunden. Nun haben wir den ganzen Tag Zeit den riesigen Flughafen zu erkunden. Dazu gönnen wir uns ersteinmal einen Kaffee. Da wir nun in den USA sind, tun wir dies natürlich im Starbucks Cafe. Danach machen wir uns auf den Weg zu den Terminals, wo wir bereits einen Kultur und Preisschock erleiden. Alles hier, von den Toiletten bis zur architektonischen Gestaltung ist supermodern und für unser empfinden auf hochglanz poliert. Die Preise hauen uns jedesmal um, wenn wir uns etwas zu Essen suchen. Schon ein Stück Pizza welches wir ein paar Tage zuvor für 70 Cents erstehen konnten, kostet nun zehn Dollar und ist zudem noch kleiner, als jene in Ecuador. So verbringen wir den Tag mit umherwandern und staunen, probieren die leckeren Donuts vom bekannten Dunkin Donuts und da wir sowieso schon genug Geld ausgegeben haben, gönnen wir uns am Abend noch ein Craft Bier, bevor der Flieger nach Los Angeles startet. Dort kommen wir am späten Abend an und wir sind nun doch ziemlich müde von der vielen Fliegerei. So kommt es, dass wir uns im Seven Eleven ein paar Häppchen zu Essen besorgen und uns eine Schlafgelegenheit suchen. Schliesslich haben wir Morgen in der Früh unseren finalen Flug nach Seattle.
Everett 16.06.2018 – 23.06.2018
Everett 16.06.2018 – 18.06.2018
Viel geschlafen haben wir nicht und machen uns entsprechend müde auf den Weg zum Abflugsgate. Glücklicherweise ist um vier Uhr morgens noch nicht viel los und wir kommen schnell durch die Sicherheitskontrollen. Da wir noch Zeit übrig haben, gönnen wir uns zum aufwachen einen Starbucks Kaffee. Der Flug dauert nicht lange, wohl auch weil wir ziemlich müde sind und im Flieger noch etwas Schlaf nachholen. Es ist gegen neun Uhr als wir schliesslich in Seattle landen. Froh darüber, endlich angekommen zu sein, holen wir unser Gepäck ab und machen uns auf den Weg zur sogenannten Light Link Rail, einer Zugverbindung welche den Flughafen mit der Stadt verbindet. Wir werden von Jen, unserer Gastgeberin von Couchsurfing, an der Endhaltestelle abgeholt. Jen begrüsst uns sehr herzlich und fährt mit uns zu ihrem Haus in Everett. Sie lebt dort zusammen mit ihrem Mann, Nate, ihrem fünfjährigem Sohn Oliver und teilweise ihrem achtjährigen Stiefsohn, Robert, dem Sohn von Nate. Zudem gibt es zwei süsse Hunde, Roux und Rowdy, wobei vorallem Roux der aufgedrehte ist und nach Aufmerkamkeit bettelnde ist, während Rowdy eher der relaxte Hund ist. Sie haben sowieso viele Tierchen, auch zwei süsse Katzen, Koi Fische in einem Teich und eine Art Miniechse im Terrarium (Wir wissen nicht mehr genau es heisst). Es ist ein wunderschönes Haus im ruhigen Wohnquartier von Everett. Da Jen mit ihrer Familie heute Nachmittag ein Konzert besucht, nutzen wir die Zeit um uns mit Alex zu treffen. Er hat uns angeboten mit dem Autokauf und bei der Registration zu helfen, was wir natürlich gerne annehmen. Dieser holt uns direkt bei Jen zuhause ab und fährt mit uns zu seinem Haus, wo wir einen kurzen Zwischenhalt einlegen, bevor es weiter zu seinem Freund Brandon geht. Dieser ist gerade dabei sich auf seinem am Fluss gelegenen Grundstück ein neues Haus aufzubauen. Wir verbringen den Abend gemütlich am Feuer und lernen so Alex und einige seiner Freunde etwas besser kennen. Wir können am Fluss sogar einen Weisskopfadler beobachten, welcher sich sein Futter schnappt – sehr eindrücklich und dazu noch einige Hasen die umherhüpfen. Anschliessend kehren wir, immer noch erschöpft von der langen Reise, zu unserem Domizil für die nächsten Tage zurück, wo wir zufrieden im gemütlichen Bett im Kellerzimmer einschlummern.
Heute geniessen wir unser gemütliches Bett und schlafen gediegen aus. Als wir uns dann doch aus den Federn begeben haben, wird ersteinmal in aller Ruhe gefrühstückt. Jen hat uns gesagt, dass an jedem Sonntag ein kleiner Farmers Market in Everett statfindet und wenn wir lust dazu haben, können wir sie und ihre Familie dorthin begleiten. Dieses Angebot nehmen wir gerne an. Es ist nur eine kurze fahrt mit dem Auto, bis wir am Ort des Geschehens eintreffen. Gemütlich schlendern wir über den Markt, wo allerlei Waren vom Gemüse bis zum handgefertigten Kunstgegenstand alles angeboten wird. Die Unterschiede zu einem Markt in Südamerika sind markant. Alles ist sehr organisiert und die hohen Preise sind nicht Verhandelbar. Desshalb entscheiden wir uns auch dagegen 2.50 Dollar für ein einfaches Buttergipfeli zu bezahlen. Auch wenn wir schon lange keines mehr geniessen konnten und die Gipfeli biologisch, ökologisch und was weiss ich sonst noch alles, hergestellt wurden. Unsere Köpfe geben es uns einfach nicht zu, so viel zu bezahlen. Aber wie dem auch sei, der Markt war ein schönes Erlebnis und er ist am Kanal an einer idillischen Lage gelegen. Auf der angrenzenden Wiese lassen ein paar Leute schöne und ausgefallene Drachen im Wind segeln. Nachdem Markt fahren wir in ein kleines Lokal, welches mexikanische Speisen serviert und verspeisen ein paar deliziöse Tacos. Zu unserer Überraschung werden wir von Jen auch noch dazu eingeladen. Schliesslich fahren wir wieder zurück und verbringen den restlichen Tag plaudernd und Bierchen schlürfend beim gemütlichen Gas-Lagerfeuer.
Den heutigen Tag gehen wir so ziemlich gleich an wie den Gestrigen. Nach dem Frühstücken wollen wir die Poststelle aufsuchen, um die mitgebrachten Souveniers aus Ecuador an unsere Eltern zu versenden. Hilfsbereit und groszügig wie Jen und Nate sind, bieten sie uns an, ihre Fahrräder zu benutzen, was wir natürlich gerne annehmen. So machen wir uns auf den Weg in die Innenstadt wo die Post liegt. Dabei erhalten wir einen etwas detaillierteren Einblick in die hübsche Stadt Everett. Die Orientierung ist erstaunlich einfach was wohl daran liegt, dass die Strassen wie ein Gitternetz über die Stadt gelegt sind. Alle Strassen in Nord Süd Richtung haben Nummern und jene in West Ost Richtung sind mit Namen beschildert. Nachdem wir die Pakete versandt haben, beschliessen wir unsere geliehenen Dratesel zu benutzen, um das Städtchen noch etwas weiter zu erkunden. So strampeln wir durch die Strassen bis wir schliesslich wieder an den Ort gelangen, wo gestern der Markt stattgefunden hat. Hier verweilen wir einwenig am See, bevor wir wieder zurück radeln. Auf dem Rückweg machen wir beim Supermarkt halt, um die Zutaten für das Abendessen einzukaufen. Wir wollen heute unsere geliebte Gemüselasagne zubereiten, wozu wir schon lange keine Gelegenheit mehr hatten und auch als Dankeschön für unsere super Gastgeber. Gesagt getan, und so kommt es, dass wir alle satt und gutgelaunt wieder einen gesprächigen Abend am Feuer verbringen.
Ausflug Seattle 19.06.2018
Heute wollen wir uns auf den Weg in die grosse Stadt Seattle machen. Da wir zum jetzigen Zeitpunkt noch kein Fahrzeug haben, sind wir auf den öffentlichen Verkehr angewiesen. Zum Glück liegt der Busbahnhof von Everett nicht allzuweit von unserem Domizil entfernt, so dass wir diesen gemütlich zu Fuss erreichen können. Als wir in den Bus einsteigen wollen, verlangt das hier gängige Zahlungssystem entweder eine aufladbare Magnetfahrkarte oder den exakten Betrag in Kleingeld. Da wir weder das eine noch das andere haben, müssen wir am Fahrkartenschalter ersteinmal Geld wechseln und anschliessend auf den nächsten Bus warten. Dieser fährt glücklicherweise nur 15 Minuten später. Wir sind überrascht wie grün die ganze Stadt und Umgebung aussieht, trotz einiger Wolkenkratzer. Nach einer guten Stunde Fahrzeit steigen wir in der Nähe unseres ersten Ziels, dem Columbia Tower, aus. Dieser beeindruckende, moderne Turm ist das höchste Gebäude in Seattle und wir fahren mit dem Hochgeschwindigkeitsaufzug in null komma nichts auf die 285 Meter hohe Aussichtsetage. Von hier haben wir Dank dem super Wetter die wohl beste Aussicht über die gesamte Stadt sowie auf die umliegenden Berge und den Meereskanal. Auch die berühmte Spaceneedle können wir von hier aus betrachten, ja sogar auf sie herunterblicken, denn diese ist nur knapp halb so hoch wie der Columbia Tower. Anschliesend besuchen wir den International Destrict in Seattle. Wobei gesagt sein will, dass International in diesem Fall einfach nur Chinatown bedeutet. Wir schlendern durch die Strassen, welche neben dem englischen Namen auch einen in chinesischen Charaktern haben. In einem kleinen Restaurant stillen wir unseren Hunger mit ein paar gebratenen Nudeln mit Gemüse. Danach gehen wir in Richtung Hafen und schlendern dort der Promenade entlang bis wir schliesslich den Pike Market erreichen. Eine weitere Sehenswürdigkeit von Seattle. Auf etwa sechs Etagen wird hier alles Mögliche angeboten und jedes Geschäft ist sehr individuell gestaltet. Sowieso hat hier alles einen sehr alternativen Touch. Da der Tag langsam zuende geht, wollen wir noch das Areal der Worlds Fair von 1969 besuchen auf dem auch die berüchtigte Space Needle steht. Als wir jedoch dort eintreffen, erreicht uns eine Nachricht von Brett, dem aktuellen Besitzers des Vans, welchen wir zu kaufen gedenken, er hätte jetzt gerade Zeit uns zu treffen. So kommt es, dass wir nur noch schnell ein paar Fotos vom Wahrzeichen Seattles machen bevor wir mit dem Bus zum vereinbarten Treffpunkt fahren. Kurze Zeit später sind wir auch schon da und brauchen nicht lange auf Brett zu warten. Nach einer kurzen Besichtigung, einer Testfahrt und Preisverhandlungen sind wir uns sicher das dieses Gefährt das Richtige für unsere Reise ist. Obwohl es bereits viele Jahre und Meilen auf dem Buckel hat, scheinen die wichtigsten Dinge einwandfrei zu funktionieren. Wir lassen uns von Brett noch zur nächsten Bushaltestelle fahren, vereinbaren einen endgültigen Kauftermin und fahren anschliessend zurück nach Everett. In Everett angekommen, hat Jen bereits einen leckeren veganen Auberginenauflauf zubereitet, welchen wir genüsslich verspeisen. Oliver, Jen’s und Nate’s Sohn, dachte, weil wir so lang weg waren, dass wir vielleicht gerade zurück nach “Twizzlerland” gegangen sind… So süss und lustig, und jetzt hat Switzerland ein neuen englischen Namen – genial;-). Auch der heutige Abend verbringen wir gemütlich am Feuer im Garten mit ein paar Bierchen. Alex besucht uns etwas später, da er die Briefe mit unseren wichtigen Dokumente, wie z.b. die Führerscheine, welche uns beim Diebstahl in Ecuador abhanden gekommen sind, erhalten hat. Zudem haben wir vor ein paar Tagen erfahren, dass unsere Kreditkarten gehackt wurden (die einzigen, die wir nach dem Diebstahl in Ecuador noch haben) und wir konnten sie nur noch einmal benutzen, da es glücklicherweise möglich ist, dass die DKB den Kredidkartenaccount für 15 Minuten öffnet. Daher sind wir umso glücklicher, als uns Alex mit den Briefen die anderen Karten bringt.
Everett 20.06.2018
Heute haben wir nicht viel auf dem Programm und nutzen den Tag, um zu telefonieren und Blog zu schreiben. Gestern Abend sind wir mit Jen auf die Idee gekommen, ein Käsefondue zuzubereiten, da sie sogar ein Caquelon besitzt. Nicht nur ein Fondue gibt es heute, sondern zwei. Jen wird ein Schokoladenfondue zum Dessert zubereiten. Daher machen wir uns mit ihr auf den Weg zu einem nahegelegenen Supermarkt, um Käse und alle weiteren notwendigen Zutaten zu kaufen. Da wir gerade in der Nähe von einem Campinggeschäft sind, schauen wir uns dort etwas um und finden einen Campingkocher mit zwei Herdplatten, welcher für unsere Reise sicherlich von Nutzen sein wird und kaufen diesen. Am Abend bereiten wir das Käsefondue zu und verspeisen es genüsslich. Das erste Fondue seit Beginn unserer Reise, dass lässt uns schon schöne Erinnerungen an zuhause aufkommen. Obwohl unsere Bäuche schon fast randvoll sind mit Käse, lassen wir es uns nicht nehmen, das äusserst leckere Schokoladenfondue von Jen zum Dessert zu verspeisen. Neben verschiedenen Früchten hat sie noch sündig leckere Schokobällchen und Cookies zum dippen zubereitet. Völlig überfüllt mit Essen, aber überglücklich geniessen wir den schönen Abend zusammen mit Jen und Nate.
Ausflug Snohomish 21.06.2018
Den heutigen Tag verbringen wir mit Jen und ihrer Familie. Sie hat einen Ausflug in das hübsche kleine Nachbardorf Snohomish geplant und wir dürfen sie begleiten. Das Städchen ist nur eine kurze Autofahrt entfernt. Dort angekommen bemerken wir schnell, dass so ziemlich alles stimmt, was uns Jen über den Ort erzählt hat. Es scheint ein beliebtes Wochenend Ausflugsziel zu sein, welches sehr einladend und gepflegt erscheint. Es hat viele kleine Cafes, Restaurants und auffallend viele Antiquitätenläden welche zum rumstöbern einladen, was wir auch tun. Zum Mittagessen kehren wir in ein rustikales Pub ein, wo deftiges Essen und Craftbier auf der Karte stehen. Um diese schwere Kost zu verdauen, schlendern wir dem idyllisch bewaldeten Flussufer entlang. Bevor wir uns wieder auf den Rückweg machen, genehmigen wir uns in einem der gemütlichen Cafes diverse Getränke, jeder wie er gerade Lust hat. Denn neben Kaffee sind auch andere Erfrischungen im Angebot. Schliesslich machen wir uns wieder auf den Rückweg. Wieder “Daheim” machen wir es uns im Garten gemütlich und Hanspeter lässt sich von Oliver dazu überreden in den Pool zu springen. Dieser ist für Hanspeter doch noch etwas kühl, was aber nicht so schlimm ist, da er anschliessend gleich in den Hot Pot springen kann, um sich aufzuwärmen. Das Abendessen lassen wir heute ausfallen, da wir immer noch vom deftigen Mitaggessen gesättigt sind. Statdessen essen wir lediglich ein paar kleine Snacks während wir den Abend ausklingen lassen.
Autokauf 22.06.2018
Endlich ist es nun soweit und der Tag an dem wir unser “neues” Auto kaufen, steht an. Wir stehen relativ früh auf, da wir um 10:00 mit Brett verabredet sind. Da diesem jedoch noch etwas dazwischen gekommen ist, holt uns Alex bei Jen zuhause ab und fährt mit uns zu der Zulasungsstelle. Dort wartet Brett bereits auf uns und er hat auch die benötigten Papiere bei sich. Alex, der genau weiss was alles zu erledigen ist, begleitet uns ins Gebäude und er hat auch schon die benötigten Dokumente bereit. Alles was wir noch tun müssen ist unterschreiben und natürlich die Gebühren für die Übertragung des Titels bezahlen. So kommt es, dass wir nur eine halbe Stunde später mit den brandneuen Nummernschilder die Zulassungsstelle wieder verlassen. Voller Vorfreude auf die bevohrstehenden Abenteuer mit unserem neuen Gefährt machen wir uns, nun selber mobil, auf den Weg zurück zu Jen. Dort wird Molly, so haben wir unsere neue Errungenschaft getauft, erst einmal ausgemistet. Manuela macht sich derweilen daran, die Versicherungsformulare online auszufüllen. Alex hat uns nähmlich auch noch mitgeteilt, bei welcher Versicherungsgesellschaft wir Molly ohne grosse Bürokratie online versichern können. Derweil hat Hanspeter eine kleine Optimierung für das Bett und den darunterliegenden Stauram ausgetüftelt. Dafür wird jedoch noch ein wenig Material benötigt. Gerade als wir ins Heimwerkerzentrum aufbrechen wollen, erhalten wir von der Versicherung eine Nachricht, dass wir mit ihnen Kontakt aufnehmen sollen, da es wohl ein Problem mit Molly gibt. Also rufen wir dort an und erfahren nach langem hin und her, dass Molly nicht bei dieser Gesellschaft versichert werden kann, weil vor ein paar Jahren der Versicherungswert des Fahrzeugs ausbezahlt wurde. Auf Deutsch: Totalschaden! Das klingt jetzt schlimmer als es eigentlich ist, denn bei so einem alten Fahrzeug ist der Wert schnell einmal erreicht und das Amerikanische Versicherungswesen ist etwas eigen. Wenn nähmlich bei einem Schadenfall der aktuelle Fahrzeugwert erreicht oder überschritten wird, wird dieser Wert dem Versicherungsnehmer ausbezahlt und das Fahrzeug gilt als Totalschaden, oder wie es in Amerika heisst “Salvage”. Molly hatte wohl im Jahr 2010 einen kleinen Aufprall vorne Rechts, wobei die Reparaturkosten den Wagenwert überschritten hätten und so wurde dieser dem Besitzer ausbezahlt. Nun funktioniert das Fahrzeug dennoch einwandfrei und wurde weiter benutzt, nur halt mit dem Unterschied, dass es nicht mehr versicherbar ist, da es für die Versicherungsgesellschaft keinen Wert mehr hat. Nach dem wir auch Alex informiert haben, gelingt es uns nach langer Suche doch noch eine Lösung zu finden. Wir können Das Fahrzeug zwar nicht mehr für Schäden am Fahrzeug versichern, weil es wie gesagt “keinen Wert” mehr hat, aber wir können eine Haftpflichtversicherung abschliessen, welche es uns dennoch ermöglicht Molly legal im Strassenverkehr zu benutzen. Da es heute aber bereits spät geworden ist, verzichten wir aufs kochen und Jen bestellt uns online ein leckeres indisches Abendessen.

Letzte Vorbereitungen 23.06.2018
Eigentlich wollten wir heute bereits aufbrechen, da jedoch unser “Versicherungsproblem” dazwischen gekommen ist, verzögert sich unsere Abfahrt. Obwohl Jen mit ihrer Familie einen Wochenendausflug geplant hat, lässt sie uns grosszügigerweise weiter im Haus wohnen, bis alles bereit ist. Alex hat netterweise bereits mit einem Versicherungsmakler Kontakt aufgenommen und er fährt uns zum Büro damit wir nun die Versicherung abschliessen können. Dort können wir problemlos unsere Molly versichern lassen und keine Stunde später haben wir alle Papiere bereit. Wir machen uns jedoch zuerst einmal auf den Weg in die nächstgelegene Shoppingmall, um die notwendigen Bauutensilien zu kaufen, damit Hanspeter die kleine Erweiterung in Angriff nehmen kann. Zudem kaufen wir noch weitere kleinere Sachen, damit wir Molly mehr oder weniger komplett ausstatten können und bereits ein wenig Proviant für den Abstecher in den Mount Rainier Nationalpark haben. Zurück bei unserer Unterkunft macht sich Hanspeter ans Werk, denn er darf die Tools aus der kleinen Werkstatt von Jen benutzen, was natürlich hervorragend ist. Währenddessen macht sich Manuela noch an weitere kleinere Vorbereitungen und schreibt Blog. Nun ist es aber schon wieder spät geworden und wir bereiten zum Abendessen ein Kartoffelgratin zu, welches eigentlich bereits gestern auf dem Speiseplan stand. Danach gehen wir früh schlafen, um Morgen fit für den Aufbruch zu sein.
Mount Rainier Nationalpark 24.06.2018 – 26.06.2018
Endlich sind Molly und wir abfahrtsbereit, und gegen Mittag machen wir uns auf den Weg zum Mount Rainier Nationalpark. Die erste längere Fahrt mit Molly steht nun auf dem Programm, etwas mehr als 200 Kilometer um zum ersten Stopp im Mount Rainier National Park zu gelangen. Da wir jedoch nicht sehr erpricht sind durch Seattle zu fahren, machen wir einen kleine Umweg durch den Vorort Bellevue. Auf knapp halbem Weg machen wir einen kurzen Zwischenhalt beim Supermarkt Safeway, um etwas Brot und Käse als Zwischenverpflegung zu kaufen. Das Wetter könnte nicht besser sein und wir sehen von weitem bereits den berühmten Mount Rainier Berg, welcher sich Majestätisch vor uns erhebt. Als wir nahe zum Nationalpark kommen, wird die Strasse etwas ruhiger und wir fahren durch kleine hübsche Dörfer. Pötzlich aber steht alles still und wir sehen eine riesige Autokollone vor uns. Was das wohl zu bedeuten hat? Wir wissen es nicht, zuerst jedoch denken wir, dass irgendwo eine Baustelle ist und daher der Stau verursacht wird. Nach jeder Kurve sehen wir jedoch, dass die Kollone immer noch nicht endet und befürchten, dass das wohl mit der Eintrittskontrolle im Park zu tun hat. Über eine Stunde dauert es, bis wir am Eingang ankommen sind und dort geht dann doch alles sehr schnell. Wir kaufen einen Jahrespass für die amerikanischen Nationalparks, da wir diese nach dem dritten Eintritt bereits amortisiert haben und fahren zum Campingplatz. Da es bereits spät ist, richten wir uns auf dem gemütlichen Camping im Wald beim Cougar Rock ein und geniessen einen tollen Blick auf den Mount Rainier bei Abendsonne am nahegelegenen Fluss.
Heute wollen wir mal wieder eine Wanderung machen. Dafür fahren wir in den nahegelegenen Ort, Paradise und Molly muss sich das erste Mal üben, einige Höhenmeter auf kurzer Distanz zu überwinden. Glücklicherweise schafft sie das problemlos und erstaundlicherweise sind wir bereits im Schnee. Obwohl es ein Skigebiet ist, hätten wir das doch nicht erwartet, aber einige Leute kommen nach wie vor mit den Skiern anmarschiert. Wir merken schnell, dass wir mangels Ausrüstung eine nicht so ambitionierte Wanderung machen können, wie ursprünglich geplant. Aber Pläne sind bei uns schnell geändert und wir machen uns auf den Weg zum Panorama Point. Der Weg ist glücklicherweise gut markiert und zu Beginn noch vom Schnee gesäubert. Leider scheint das Wetter nicht so recht zu wissen was es will und zu Beginn ist es recht neblig. Bald jedoch stapfen wir durch den Schnee und können unterwegs einige kleine Tierchen, graue Murmeltiere und eine Art Eichhörnchen, beobachten. Oben am Panoramapoint angekommen, lichtet sich der Nebel etwas und wir haben eine schöne, aber etwas eingeschränkte Aussicht, jedoch nur für kurze Zeit bevor es wieder nebliger wird. Wir haben einen Rundweg auf unserer Karte entdeckt und nehmen diesen in Angriff. Dafür müssen wir über einen kleinen Bergrücken wandern bevor es wieder ins Schneegelände geht. Offenbar ist dieser aber weniger begangen, der Schnee ist ziemlich hoch und kaum eine Markierung vorhanden. Glücklicherweise haben wir Handys mit gps, so dass wir nicht allzu stark vom Weg abkommen. Unterwegs treffen wir noch auf Tourenskifahrer und -snowboarder, was uns doch beweist, dass wir mit der falschen Ausrüstung unterwegs sind. Als es noch beginnt zu regnen, sind wir doch froh, bald wieder zurück beim Parkplatz zu sein. Wir haben gestern Abend festgestellt, dass wir zwar genügend Essen für das Frühstück und Abendessen dabei haben, jedoch nichts für Zwischendurch. Aus diesem Grund gönnen wir uns ein Stück Kuchen und Kaffee im etwas teuren Bergrestaurant, aber es ist genau das Richtige, um uns wieder etwas aufzuwärmen. Als wir weiterfahren regnet es ziemlich stark, trotzdem machen wir unterwegs noch ein paar Stopps, um die Landschaft zu geniessen, bevor wir zum nächsten Campingplatz fahren. Angekommen beim Campingplatz reservieren wir uns zuerst eine schöne Campsite, denn es ist aufgrund der beginnenden Ferienzeit bereits ziemlich voll. Da wir uns noch nicht sicher sind, ob das Benzin reicht, um morgen aus dem Nationalpark bis zur nächsten Tankstelle zu fahren, machen wir noch einen kurzen Abstecher ins nahegelegene Dörfchen, Packwood, um auf Nummer sicher zu gehen. Dort tanken wir unsere Molly voll und kaufen im kleinen Supermarkt ein paar Lebensmittel ein. Nun geht es zurück auf den Campingplatz, wo wir Abendessen machen und bei ein paar Bierchen den Abend ausklingen lassen.
Heute starten wir nach dem Frühstück mit einen kleinen Spziergang, welcher am Zeltplatz startet und an heissen Quellen vorbei zu einem Wasserfall führt. Die Quellen präsentieren sich als warmes Wasser, welches mit angenehmer Temperatur aus einer Gesteinsformation austritt. Kurze Zeit später überqueren wir eine Brücke von der aus wir einen tollen Blick auf den Wasserfall geniessen können. Der Rückweg führt durch den dichten Wald und endet am anderen Ende des Campgrounds. Molly wartet bereits startklar und wir fahren weiter Richtung Enumclaw. Entlang der wunderschönen Panoramastrasse machen wir immer mal wieder Halt und kleine Abstecher zu Wasserfällen, Schluchten und Seen. Besonders der Tipsoolake ist herrlich anzusehen, wenn auch noch zugeschneit und vom Aussichtspunkt aus, ist im Hintergrund wieder der mächtige Mount Rainier zu sehen. Weiter geht es Richtung Enumclaw und somit auch wieder Richtung Norden nach Everett aus dem Nationalpark heraus. Wir können heute nocheinmal bei Jen übernachten und werden zudem mit einem leckeren Abendessen überrascht. Ausserdem werden wir in eine amerikanische Camping Tradition eingeweit, welche besonders bei Kindern sehr beliebt ist und sich Smorsh nennt. Dazu benötigt man Kekse, am besten grosse Butterkekse oder so ähnlich, Marshmellows und Schokolade. Die Marschmallows werden traditionsgemäss an einem Stock über dem Feuer karamelisiert und die Schokolade auf einem Löffel, oder was sich gerade anbietet, geschmolzen. Anschliesend wird beides wie bei einem Sandwich zwischen zwei Butterkekse gepammt und gegessen. Ein süss klebriges Erlebniss, welches unmöglich zu essen ist, ohne sich dabei einzusauen;-). Anschliessend geniessen wir zusammen mit Jen und Nate ein Fläschchen Wein und legen uns im gemütlichen Bett zur Ruhe.
Mount Baker Nationalpark 27.06.2018 – 29.06.2018
Wir starten heute nicht allzu spät, um zum Mount Baker Nationalpark zu gelangen. Unterwegs machen wir jedoch noch ein paar Besorgungen im Walmart und suchen einen Campingladen auf, um Bärenspray zu erhalten. Von verschiedenen Seiten wurde uns gesagt, dass es besser ist, im Falle eines Falles einen Bärenspray mitzuführen. Dieser soll dem Bären keinen Schaden zufügen, aber zumindest soweit irritieren, dass wir genug Zeit hätten, um zu fliehen. Wir dachten eigentlich zuerst, was für ein Schwachsinn, aber wir haben bereits beim Mount Rainier diverse Warnschilder gesehen und daher gibt uns der Spray zumindest ein Gefühl von Sicherheit. Das ist ja das Widersinnige, irgendwie würden wir gerne einen Bären sehen, aber möchten ihnen doch nicht zu nahe kommen. Offenbar werden Bären auch nur dann gefährlich, wenn sie entweder überrascht werden v.a. mit Jungen oder aber sie an Menschen gewöhnt sind oder werden, da sie von Ihnen zu Fressen bekamen/bekommen (gewollt oder ungewollt). Wenn man jedoch am Wandern sei, soll man einfach genügend lärm machen, da dies die Bären normalerweise vertreibt. Wie dem auch sei, wir gehen in diesen Campingladen, welcher riesig ist und sogar noch alles mögliche an Waffen verkauft. Ja, auch im Walmart kann man bereits Softguns kaufen, was uns doch etwas überrascht, aber Bärenspray gibts da nicht. Nun richtig ausgerüstet, machen wir uns auf den gut 100 Kilometer weiten Weg. Da uns Jen eine gute Empfehlung für eine schöne Campsite gegeben hat, gehen wir zuerst auf die südöstliche Seite des Mount Bakers. Nachdem wir vom Highway abgebogen sind, führt der Weg durch eine ruhige Landstrasse und kleine Dörfer, von wo aus es nochmals auf eine ganz abgelegene Strasse geht, um zum Camping Panorama Point zu gelangen. Von dort aus, gäbe es ein paar kleine, nette Wanderungen, welche wir jedoch auf morgen verschieben wollen und geniessen den restlichen Nachmittag und Abend beim wunderschönen Campingplatz am See. Leider ist die Aussicht nicht so gut, und der Mount Baker steht in den Wolken, dafür haben wir einen tollen Blick zum Mount Shuksan und sehen am späteren Abend den Mond, welcher sich hinter dem Mount Baker erhebt und sein silbernes Licht über den See scheinen lässt.
Der heutige Tag beginnt, nebst dem Frühstück, mit Regen. Daher entscheiden wir uns, die Wanderung beiseite zu lassen und auf die andere Seite des Mount Bakers zu fahren, um von da aus eine bessere Sicht auf den Berg zu erhaschen. Wir wissen noch nicht so recht, wo wir genau hinfahren wollen, denn die Strasse ist doch recht lang und wir müssen danach alles wieder zurück fahren, um zur kanadischen Grenze zu gelangen. Das erste Stück führt uns wieder die Strasse von gestern zurück, dann biegen wir ab, um eine kurze Strecke auf dem Highway und dann wieder auf einer weniger befahrenen Landstrasse zu fahren, welche uns durch Wald, Wald und nochmals Wald führt. Wir werden nach wie vor etwas vom Regen begleitet, fahren über eine 15 Kilometer lange, steile, holprige Strasse, in der Hoffnung auf bessere Aussicht. Am Ende der Strasse finden wir ein gemütliches Plätzchen, um unser Mittagessen zu verspeisen und wir sehen endlich etwas vom Mount Baker, welcher jedoch nach wie vor ein wenig von den Wolken bedeckt ist. Etwas weiter die Strasse runter, haben wir einen Wanderweg entdeckt, welcher uns zu einem Gletscher führen sollte. Wir nehmen diesen Weg in Angriff, welcher uns vorwiegend durch den Wald und vorbei an diversen schönen, kleinen Wasserfällen führt. Aber leider ist das Wetter nicht auf unserer Seite und es wird immer nebliger, so dass wir uns nach einer Weile entscheiden umzukehren, da wir vermutlich nichts mehr sehen werden, wenn wir den Gletscher erreichen. Nachdem wir die holprige Strasse gemeistert haben, fahren wir weiter und suchen einen geeigneten Campingplatz, welchen wir 20 Kilometer vor dem Strassenende finden und machen es uns dort gemütlich. Der Campingplatz ist sehr schön, nahe bei einem Fluss gelegen. Wir verbringen einen angenehmen Abend und gehen nicht allzu spät schlafen, da morgen unsere Grenzüberquerung nach Kanada bevorsteht.
Wie gestern bereits geplant, stehen wir ziemlich früh auf, damit wir zuerst noch den höchstgelegenen Artist Point am Ende der Strasse besuchen können. Die freundliche Campingwartin bietet uns zudem noch an, einige Lebensmittel von anderen Campern zu übernehmen, die heute ihren Mietwagen zurückbringen werden und danach ausreisen. Das lassen wir uns nicht zweimal sagen und bedienen uns an der grossen Auswahl. Vollbepackt fahren wir zum Artist Point, obwohl das Wetter noch nicht besser ist, haben wir ein schönes Panorama. Wir sind ziemlich beeindruckt vom vielen Schnee, der trotz der Jahreszeit, hochgetürmt an der Strassenseite und am Artist Point liegt. Jetzt wissen wir wohl, dass es stimmt, dass dieser Ort in einem Winter bis zu 29 Meter Schnee erhalten kann. Nachdem wir die Aussicht genossen haben, machen wir uns schnurstracks auf den Weg zur Kanadischen Grenze. Zuvor tanken wir jedoch unsere Molly noch voll, da wir annehmen, dass die Benzinpreise in Kanada wohl etwas höher sind, als in den Staaten. Zudem kaufen wir noch ein neues Licht für Molly, da eines kaputt ist und ein paar Sicherungen, um einen weiteren USB-Anschluss, auch bekannt als Zigarettenanzünder in Gang zu bringen. An der Grenze ist bereits eine ziemlich lange Schlange mit Autos und es dauert eine Weile bis wir an der Reihe sind. Wir sind jedoch auf die vielen Fragen des Zollbeamten nicht so vorbereitet und machen wohl einen etwas hilflosen Eindruck. Er fragt uns 3x, ob wir Früchte mit uns führen und dies obwohl wir ihm schon beim ersten mal sagen, dass wir zwei Pfirsiche dabei haben. Er wollte wohl, dass wir die Frage mit NEIN beantworten, um uns nicht genauer unter die Lupe nehmen zu müssen. Dann kommt die nächste Frage, ob wir Waffen oder Bärenspray mit uns führen. Ja, sagen wir, Bärenspray haben wir dabei, woll Sie schauen? Und Manuela nimmt bereits den Bärenspray hervor, um ihn dem Zollbeamten zu zeigen, welcher dies ganz vehement verneint. Naja, wir wollten doch nur ehrlich sein. Wir müssen dann noch ins Zollhäuschen gehen, um einer weiteren Zollbeamtin ein paar Fragen zu beantworten, wobei Hanspeter etwas ins dribblen kommt, da er mit einem Touristenvisa, als sogenannten Supervisor vor etwa zwei Jahren gearbeitet hat – was ja zulässig ist – aber der Zollbeamtin doch Anlass gibt, ein paar komische Fragen zu stellen. Schlussendlich ist jedoch alles in Ordnung und wir dürfen nach Kanada einreisen. Leider gibt es nicht einmal einen schönen Stempel in den Pass, da wir aus den Staaten anreisen.
English Version
15.06.2018 – 29.06.2018
Flight to Seattle 15.06.2018
Early in the morning we land in Houston, Texas. We are a bit nervous and hope, we don’t get troubles at the migration office of the United Sateds. After a long while in the queue, we meet the migration officier and it seems, he is more interested how Switzerland is doing at the soccer world cup. We explained him, that we don’t know too much about it, as we are more distracted with travelling. It’s fine for him, and after we told him how much money we have, he stamps our passports for the next 6 months. So, this challenge is already done. Now, we have the whole day time to explore the huge airport. First, we indulge in a coffee and as we are now in the States we do that in a Starbucks Cafe. Afterwards, we go in direction terminal, where we get first a culture and price shock. Everything, from the toilets until the architecture is hyper modern and clean, polished like perfect. The prices are for our feelings exorbitant high, when we look for food. Even a piece of pizza, we get a few days before in Ecaudor, it cost 70 cents and here it’s almost 10 dollars and its even smaller. We spend the day with wandering around and stunning, try some donuts at Dunkin Donuts and as we already spent so much of money, we induldge in a craft beer at the evening, before our flight to Los Angeles departs. We reach it at the late evening and are quite tired from the flights. So, we buy a quick bite at seven eleven and search for a place to sleep at the international airport. Then, we have our last flight tomorrow morning to Seattle.
Everett 16.06.2018 – 23.06.2018
Everett 16.06.2018 – 18.06.2018
We didn’t sleep a lot and are quite tired when we go to the departure gate. Luckily, it’s 4 am and not a lot is going on at the airport, and we get quickly through the security control. As we still have a bit time left, we have a coffee at the Starbucks to wake up. The flight doesn’t take long, probably because we’re sleepy and try to get some more sleep on the flight. It’s around 9 am when we arrive in Seattle. We are happy that we finally arrived, get our luggage and go to the train, it’s named Light Link Rail, which connects the city with the airport. Our lovely couchsurfing host, Jen, pick us up at the final destination. She welcomes us warm-heartedly and drives us to her home in Everett. There she lives with her husband Nate, her 5 years old son Oliver and her 8 years old stepson is sometimes there as well. Furthermore, they have two cute dogs, Roux and Rowdy. Roux seems to be energetic and especially the one, who requires a lot of cuddling, while Rowdy more seems to be like the cool, relaxed dog. Anyway, they have a lot of animals, also two very sweet cats and some fishes in a pond and a kind of a little lizard (don’t remember anymore the name of the animal). It’s a very wonderful house in a calm barrier in Everett. As Jen and her family go to a concert in the afternoon, we take the time to meet Alex. He offered us his help with buying and register a van for our travels. He picks us up at our residence and drives us for a quick stop to his house, and then we go to his friends. They are building a house on huge land on the river, they recently bought. We spend a very nice, relaxing evening at the river with a fire, and get know Alex and his friends. Already at the first evening, we can even spot a bald eagle, who catches some food – very impressive and some rabbits jumping on the grass. Afterwards, we go back to our cozy home for the next few days, still exhausted from our long trip, where we can sleep very comfortable in the nice room.
Today, we enjoy our cozy bed and sleep pretty long. When we get up, we first have breakfast. Jen tells us, that on Sundays, today, a farmers market takes place in Everett and if we are up to, we can join her and her family. Sure, we’d love to join. It’s only a short drive until we arrive and wander a bit around the market. There is everything to buy from handcrafted items to fruit and vegetables, very beautiful. The difference to markets in South America is huge. It seems everything is very organized and the prices are not really discussable. It is a really nice and different experience and we enjoy a lot – even if we need to get use to the prices, but it takes some time. The location is also very beautiful, close to the seashore on a channel, very idyllic. On the meadow nearby, some people are playing with the flying colorful kites in the wind. After the market we go in a restaurant, it calls Tacobook, which serves some mexican dishes and we enjoy some delicious tacos. For our surprise, Jen invites us to this great lunch. The rest of the day we spend at their beautiful home, in the garden, enjoy the sun and for dinner Jen prepares an awesome barbecue. The rest of the evening we relax at the enjoyable gas fire pit.
We start this day similar than yesterday. After breakfast we want to search a post office to send some souvenirs from Ecuador back to Switzerland. Generous, how Jen and Nate are, they offer us to use their bicycles to use. So, we cycle in direction downtown of Everett and we get beside some insights of this beautiful little city. The orientation is quite easy, then the streets are like grids. All streets in east/west direction have numbers, the other names. After we’ve sent the mail, we continue to cycle around the city and explore. Finally, we get to the same place than yesterday for the farmers market and enjoy the time at the water, before we cycle back. On the way back we stop at the supermarket, to buy the ingredients for the dinner. We want to prepare the vegetable lasagne, as we didn’t have the chance to prepare it for a while and as a thanks for our lovely hosts. So we prepare and enjoy to eat it, then we end up again on the fire with some great chats together.
Daytrip to Seattle 19.06.2018
Today, we make our way to the big city Seattle. As we don’t have a vehicle yet, we need to take public transport as usual. Luckily, the bus terminal is not far away, and we can easily get there by foot. When we want to enter the bus, the payment system requires either a refill magnet card or the exact amount in cash. As we don’t have one of this, we need to go back to the ticket office, where we get exact change and we need to wait for the next bus. The next bus is already in 15 minutes, so no problem. During our journey we’re quite impressed, how green the whole area of Seattle looks like beside a few huge buildings. After about one hour drive, we hop off close to our first destination, the Columbia tower. This impressive modern tower is the highest building in Seattle and we go up with the high speed elevator to the 285 meters high viewing platform. From here we have, thanks to the amazing weather, the obviously awesomest view over the whole city, the surrounded mountains and the sea channel. We can even watch to the famous Space Needle, which is only half of the height of the Columbia tower. Afterwards, we visit the International District of Seattle. But properly said, it seems to be more like the Chinatown. We wander a bit through the streets, which have besides the english names even the names in Chinese characters. In a little restaurant we have some fried noodles with vegetables for lunch. After we go to the port and walk along the nice promenade until we reach the Pike market. Another tourist attraction from Seattle. At about 6 floors, everything is offered and each shop is individually built. It has anyway a nice alternative touch. As the day slowly goes to an end, we want to visit the area of the World Fair from 1969, where the well-known Space Needle is. When we reach it, we get a message from Brett, the owner of the van, we plan to buy and he has time now to meet us. Therefore, we take a few pictures before we head towards the bus to reach the meeting point. When we arrive we don’t need to wait long and Brett arrives too. After a short inspection, a test drive and some price discussions, we are sure it’s the right vehicle for our trip. Although, it’s already old and has a lot of miles, it seems the important things are working well. Brett drives us to the next bus stop, we make the final appointment to buy the van and we head back to Everett. Arrived in Everett Jen has already prepared a delicious awesome vegan eggplant casserole. Oliver, Jen’s and Nate’s son, thought we’ve been away too long, as we stayed the whole day in Seattle and he said, that we probably already went back to “Twizzlerland”… So cute and funny, and now Switzerland has a new name, amazing;-). Also tonight we spend an enjoyable evening at the fire in the garden and a few beers. Alex visit us later tonight, as he get our mails from our parents with some important documents, like the new driving licences, which were stolen in Ecuador and we are very relieved having almost everything. Furthermore, we got the bad message, that our credit cards from the DKB account (the only we had left after the things were stolen in Ecuador) were scammed a few days ago and beside an amount we could withdrawal after contacting the bank, we can’t get more cash. So we are very relieved to get the new other bank cards, which were sent to Alex.
Everett 20.06.2018
We don’t have many plans for today, so we use the day to make phone calls and write our blog. Yesterday, we had the idea with Jen to prepare a cheese fondue, as she even owns a caquelon.Not only one fondue will be prepared today, but two. Jen will make a chocolate fondue for dessert. Therefore, we make us on the way to the supermarket nearby, to buy cheese and all other necessary ingredients. As we are close to a camping store, we have a look inside and find a camping stove with two stovetops, which seems to be quite handy for our travels, so we decide to buy it. In the evening we prepare the cheese fondue and enjoy to eat it. It’s the first fondue since we started our trip and it remembers us in a awesome way back home. Although our bellies are already full with cheese, we couldn’t decline to eat the amazing chocolate fondue for dessert prepared by Jen. Besides some fruits, there are delicious chocolates and cookies to dip, which is amazing. Completely full, but very happy we enjoy the beautiful evening with Jen and Nate.
Journey to Snohomish 21.06.2018
We spend today with Jen and her family. They have planned a journey to the nice neighbour village Snohomish, and we can join them. The village is only a short drive away from Everett. When we arrive there, we realize that the place is exactly how Jen described it before. It seems popular to visit it on weekends, and it looks very well-maintained and inviting. There are many cafes, restaurant and surprisingly many antiques shops, which invites to browse through and we do it. For lunch, we go in a old, rustic pub, where big meals and craft beers are served. We have there some great nachos and delicious burgers. Afterwards, we walk a bit along the idyllic forest river side. Before, we head on the way back, we have some drinks in a cute little cafe. Back “home” we relax in the garden and Hanspeter is convinced by Oliver to jump in the pool. It is a bit cold for Hanspeter, but he doesn’t matter, then he can heat up in the great hot pot. We don’t have dinner tonight as we still have a filled belly from the great lunch, but we have some snacks, while we finished the evening relaxed.
Car buy 22.06.2018
Finally, it’s the day to buy our “new” car. We get up a bit earlier as usual, as we will meet Brett at 10:00 am. As something came in between, Alex picks us up by Jen and drives with us to the office to registrate the car. Brett is already waiting there and he carries all the necessary documents. Alex, who exactly knows what is to do, come with us to the office and he has all documents we need prepared. Everything we need to do is sign and pay the registration fee for the title transfer. A half an hour later, we can leave the office with our brand new licence plates. Being happy with our new van, we drive back to Jen. There, we clean and put the rubbish out of Molly, the name of our van. Then, Manuela starts to fill out the documents for the insurance online. Alex already told us which company we can use to insure Molly without a lot of bureaucracy. Meanwhile, Hanspeter plans an optimizing for the bed and the storage below. But, we need some material. Just, when we want to leave to buy the materials, we get a message from the insurance company, we need to contact them, as there is a problem with Molly. Therefore, we call them and after a while they inform us, that they can’t insure Molly at this company, because some years ago, the complete value of the van was paid out to the previous owner. It had a complete damage. That sounds worse than it is, as by such an old car, the value is soon at zero. It seems Molly had an accident in 2010 and a damage on the front right, then the costs to repair would be higher than the value of the car, and we guess therefore it’s salvaged. After we have informed Alex about the issue, he said, that he’ll find a solution. Finally, we are able to insure us for liability and roadside assistance, so we are legally allowed to drive Molly around, but we postpone that for tomorrow. As it gets very late tonight, we decide not to cook and Jen orders online a delicious indian dinner.
Last preparations 23.06.2018
Originally, we want to leave today, because of the insurance problem, our departure delays. Although, Jen and her Family do a weekend trip, they let us very generously live in their house until we are finally ready. Alex already contacted the insurance broker and he drives us to the office where we can insure Molly. There isn’t a problem at all and after one hour, we have all documents ready. Then we go to the shopping mall nearby, where we buy all the materials we need to construct the little extension for Molly. Furthermore, we buy some small stuff for the interior and some food for our trip to the Mount Rainier National Park. Back at our accommodation, Hanspeter start to build, then he even can use the tools from Jens workroom.Meanwhile, Manuela makes some smaller preparations for Molly and then she writes blog. It’s late again and we make for dinner a potato gratin, what we already planned for yesterday. Then we go to sleep a bit early, to be fit for the journey tomorrow.
Mount Rainier Nationalpark 24.06.2018 – 26.06.2018
Finally, we and Molly are ready to go, and around noon we make our way to the Mount Rainier National Park. It’s the first longer drive we do with Molly, as it’s around 200 kilometers to the first stop in the national park. As we are not very keen on driving through Seattle, we make a detour to the suburb Bellevue. On half way we make a short stop at the supermarket Safeway, to buy some bred and cheese for lunch. The weather couldn’t be better and we already see from far away, the Mount Rainier, which is majestically in front of us. Close to the national park, the streets are getting calmer and we drive through some beautiful little villages. But suddenly, the traffic stands still and we see a huge car queue in front of us. What does it means? We don’t know and assume, there is some road construction that slows down the traffic. After each turn, we see that the queue is still long and we fear it’s because of the entrance control. Over one hour it takes until we reach the entrance and there it goes fast. We buy an annual pass for national parks in the US, as it would be the same price, when we enter a national park three times. Then we drive to the campsite, which is located in the forest near the cougar rock. We make us comfortable, enjoy a nice view to the Mount Rainier at the river nearby and with the evening sun.
Today, we want to do a hike, as the last was a while ago. Therefore, we drive at a location nearby, called “Paradise” and Molly needs to try the first time to climb some high meters on a short distance. Luckily, she makes it without problems and surprisingly, we are already in the snow. Although it’s a skiing area, we didn’t expect seeing still people with skiing equipment. We realise soon, we don’t have the proper gear for the longer hike we originally planned. But our plans change fast and we decide to walk to the “Panorama Point”. The path is luckily well marked and at the beginning snow free. Unfortunately, the weather doesn’t know what it want to be and at the beginning it’s quite foggy. Soon, we hike through the snow and we can spot some little animals like grey marmots and a kind of a squirrel. Arrived at the Panorama Point, the fog is a bit thinner and we have a beautiful, but still a bit restricted view and only a little bit later the fog comes back. We find a loop on the map and we decide to do it. Therefore, we need to walk over a little mountain ridge, before we get back to the snowy area. Obviously, this path is not often used and we rarely find a path. Luckily, our mobile phones have gps, so we don’t get too much off the way. During hiking we meet some touring skier and snowboarder, what shows us, that we definitely have the wrong equipment. When it starts to rain, we are happy to be back soon at the parking lot. Yesterday night, we realized, that we have enough food for dinner and breakfast, but no quick bite for in between. Therefore, we have a piece of cake and a coffee at the bit expensive mountain restaurant, but it was exactly the right thing to warm us up. When we drive further it rains quite strong, but despite of that we even make a few stops to enjoy the landscape, before we head into the next camping site. Arrived there, we first reserve one beautiful site, as because of the holiday season it already seems to be crowded. As we are not sure, if we have enough fuel to get tomorrow out of the national park and to the next gas station, we decide to head shortley to Packwood a village nearby. It’s a beautiful little village, where we can fuel up Molly and buy a few groceries in the supermarket. Now, we go back to the campsite, where we prepare our dinner and finish the nice day with a few beers.
After breakfast, we start with a little hike, which begins at the campground, leads us through hot springs and a waterfall. The hot springs turned out to be warm water, which comes out of a rock formation. A little bit later we cross a bridge, where we have a great view to the waterfall. The way back leads us through a dense forest and ends at the other side of the camping. Molly is ready to go and we drive in direction Enumclaw. Along a wonderful panoramic street, we stop from time to time, and make some detours to waterfalls, canyons and lakes. Especially, the Tipsoo lake is amazing to see, although it is still covered by snow. At the viewpoint, we still see the mighty Mount Rainier. Then we continue to Enumclaw and head direction north to Everett. We can stay again with Jen and family, and we are surprised with a delicious dinner, when we get there. Furthermore, they introduce us in an American camping tradition, which is especially for kids and its called Smorsh. Biscuits, marshmallows and chocolate is needed for that. The marshmallows needs to be caramelized on a stick over the fire and the chocolate a little bit melted. Afterwards, both are squeezed between the two biscuits and it’s ready to eat. A sweet, sticky thing and it’s impossible to eat without a mess. Then, we enjoy with Jen and Nate a bottle of wine, before we go in the comfortable bed.
Mount Baker Nationalpark 27.06.2018 – 29.06.2018
We don’t start late, to reach the Mount Baker National Park and we have finally to say goodbye to our amazing hosts, Jen and Nate. On the way we make a stop at Walmart to buy a few items and then we look for a camping store to buy bear spray. Different people told us, it’s better to carry it in case we have trouble with bears. This shouldn’t hurt the bear, but distract them, so we get some time to escape in case of a meet up. First, we thought it’s not necessary, but we have seen different warning signs about bears already in the last national park so at least the spray gives us a feeling of security. That’s the absurd thing, on one hand we would really like to see bears, but on the other hand, we wouldn’t like to be too close to them. It even seems that bears only are dangerous, if they are surprised especially if they have babies, or are used or get used to human as they smell food or got some food previously. If you are hiking, you should just make enough noise, as usually then the bear stays away. Anyway, we go in this huge camping store, where even different weapons are sold. Yes, even at Walmart it’s possible to buy soft guns, but surprisingly no bear spray. Right equipped we make our 100 kilometers drive to a campsite, on the south east side to Mount Baker, which Jen recommended us. After we turned from the highway, the road leads us through a calm country road and small villages, from where we turn again on a very remote road to the camping “Panorama Point”. From there are a few little hikes, but we decide to do them tomorrow and enjoy the rest of the afternoon and evening at the amazing campsite by the lake. Unfortunately, the view is not so good and the Mount Baker is in the clouds, but at least we have a great view to the Mount Shuksan and at the evening we see the moon, which rises behind Mount Baker and let a silver light shine over the lake.
The day starts, beside the breakfast, with rain. Therefore, we decide not to hike and drive to the other site of Mount Baker in hope having a better view to the mountain. We don’t know exactly where we want to drive, as the street is quite long and we need to go all way back to the Canadian border. The first part we drive back on the same road than yesterday, go shortly on the highway, and turn to a country road, which leads us through forest, forest and again forest. The rain still follow us and we decide to take a 15 kilometers gravel road to have hopefully a better view. At the end of the street, we find a comfortable place to have lunch and finally, we see something of Mount Baker, but it is still a bit covered by clouds. A bit further down the street, we’ve discovered a hiking path, which should go to a glacier. We start the hike, which leads us basically through forest and we pass a few, nice, little waterfalls. Unfortunately, the weather is still not on our side and it gets foggier, so we decide after a while to turn around. We guess, we won’t see anything when we reach the glacier. After we drove down the bumpy gravel road, we start to look for a campsite, which we find 20 kilometers before the main road ends. The camp site is very beautiful located on a river. We spend a nice evening and go to bed early, as tomorrow we want to cross the border to Canada.
As yesterday already planned, we get up quite early, to reach first the highest point (Artist Point) at the end of the street. The friendly camping host offers us, to get some groceries from other campers, who finish their travel today. We don’t let us tell that twice and pack everything we can use. Full packed we drive to the Artist Point, although the weather isn’t really better than yesterday we have an amazing view. We are quite impressed about that much snow even at this time of the year, it’s piled on the edges of the street and at the artist Point. Now we know, it seems to be true that it gets about 29 meters of snow in one winter. After we enjoyed the nice view, we head directly to the Canadian border. But before we fuel Molly up, as we assume the fuel prices are higher in Canada than in the States. Furthermore, we buy a new front lamp for Molly, as one is broken and a few fuses, to fix one cigarette lighter, which we can use as an usb port. At the border is already a long queue, so we have to wait a while for our turn. We are not prepared to the many questions at the border control and we probably make a helpless impression. The customs official ask us 3 times, if we carry some fruits, although we told him already at the first time, that we carry two peaches. He probably wants us, that we answer the question with “No”, for not to investigate further, but we don’t get it at this time. Then the next question, if we carry some weapons or bear spray. Yes, bear spray we carry, do you want to see it? And Manuela already is about to show him, then he says quite nervous and strict “no”. Anyway, we only want to be honest. Then we have to go inside, where Hanspeter get a bit in trouble, when he says that he was once in Canada on a tourist visa for a supervising job, which was legally, but it gives the border customs something to ask a few strange questions. Anyway, finally everything was ok and we are allowed to enter Canada. Unfortunately, we don’t get a stamp in our passport, because we travel from the States.