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08.09.2018 – 20.09.2018
Parksville 07.09.2018 & 08.09.2018
Es ist bereits am Eindunkeln als wir Nanaimo auf Vancouver Island mit der Fähre erreichen. Sarah und Vince unsere Freunde, die wir in Vernon besucht haben, haben uns über Facebook mit Darcy und Jason bekannt gemacht. Sie haben uns eingeladen, bei ihnen in Parksville bzw. Errington zu übernachten, was wir natürlich gerne annehmen und sind nun auf den Weg zu ihnen. Es ist stockdunkel, als wir dort eintreffen und wir werden erstmal vom bellenden Nachbarshund begrüsst. Darcy hat uns auch schon kommen hören, begrüsst uns herzlich und lässt uns in ihr hübsches Zuhause, wo wir ihren Ehemann Jason kennen lernen. Sie haben ebenfalls zwei Hunde. Der eine ist Diego, eine wundervolle Mischung aus Husky und Wolf, der andere, eine Labradorhündin, Sabrina. Diese wurde jedoch aus einer sehr schwierigen Situation gerettet und ist entsprechend nicht berührungsbedürftig. Wir fühlen uns jedoch sehr wohl hier, werden noch auf eine Pizza zum Abendessen eingeladen und plaudern bis spät in die Nacht hinein.
Wir gehen den heutigen Tag gemütlich an und erledigen ein paar Notwendigkeiten wie Waschen. Jason zeigt uns den hübschen kleinen Bauernhof und Garten, den sie haben. Von Bienenstöcken, über Ziegen, Hühner, Beeren, diverse Gemüse, haben sie einfach alles. Darcy kann sich heute Nachmittag neben ihrem Job sogar etwas Zeit verschaffen und nimmt uns zusammen mit Jason mit auf eine Sightseeing Tour um Parksville herum. Zuerst fahren wir auf einen schönen Aussichtspunkt, wo man einen wundervollen Blick auf die umliegende Landschaft hat, jedoch muss man auf die meter tiefen Klippen aufpassen. Danach gehen wir zu einem beeindruckenden Wasserfall, der im Wald gelegen ist. Schliesslich besuchen wir das hübsche Touristendörfchen Coombs, dessen Attraktion wohl die Ziegen auf dem Dach eines Marktes sind. Der Markt selbst bietet zahlreiche lokale Artikel an. Wir stöbern etwas durch und kaufen auch das ein oder andere. Zuletzt gehen wir noch in eine Donut Bäckerei, welche etwa 30 verschiedene Donut Sorten anbietet. Jason kauft einige für sich und wir dürfen auch noch ein paar aussuchen. Am Abend gehen wir zum Anwesen, in welchem Darcey auf zwei Hunde, Golden Retriever, aufpasst. Darcy und Jason kochen ein herrlich, leckeres Abendessen, bevor wir es uns im heissen Hot Pot gemütlich machen. Als wir schön aufgeweicht sind, verabschieden wir uns von Darcy, da sie über Nacht hier bleiben muss und gehen zusammen mit Jason wieder zurück zu ihrem Haus.
Uculet 09.09.2018
Obwohl das Wetter nicht unbedingt einladend und unsere momentane Bleibe sehr gemütlich ist, ist es doch langsam an der Zeit, weiter zu reisen und Vancouver Island auch ausserhalb Parksville zu erkunden. Wir entscheiden uns zuerst westwärts nach Uculet / Tofino zu fahren. Unterwegs nach Westen fahren wir durch beeindruckende alte Regenwälder, welche gigantische Bäume beherbergen, und entlang schmaler Bergstrassen. An der Westküste der Insel angekommen zweigt sich die Strasse Richtung Norden oder Süden auf. Wir fahren zuerst südwärts Richtung Uculet. Da uns Darcy und Jason noch einen Geheimtipp gegeben haben, machen wir bereits vor Uculet einen kleinen Abstecher an den Strand, um das sogenannte “Blowhole” zu besuchen. An einem bestimmten Felsen der etwas vor der Küste im Meer liegt, entstehen bei starkem Wind und grossen Wellen riesige Wasserfontänen, und die Bedingungen heute stehen Gut dafür. Also heisst es nun Regensachen anziehen und raus ins stürmische Wetter. Netterweise durften wir uns von unseren Gastgebern der letzten Tage gute Regenhosen ausleihen, um welche wir nun sehr dankbar sind. Manuela hat zudem ein paar tolle Wanderschuhe ausleihen dürfen. So ausgerüstet machen wir uns auf den Weg zum besagtem Ort, wozu wir teils am Strand und teils durch den Wald wandern. Nach dem wir glauben am rechten Ort angekommen zu sein, halten wir Ausschau nach dem erhofften Spektakel des Meeres. Wir sehen auch einige Felsen, welche auf die Beschreibungen passen, und bei dem Einen scheinen die Fontänen der gegen den Felsen prallenden Wellen tatsächlich bedeutend grösser zu sein. Leider sind diese Wellen troz des starken Windes wohl nicht ganz so hoch wie erhofft, dass Spektakel jedoch trotzdem sehr imposant zum Beobachten. Nachdem wir ein wenig verweilt sind, kehren wir zurück zu Molly und fahren weiter nach Uculet. Nahezu am südlichsten Ende des Ortes finden wir einen kleinen Parkplatz in der Nähe der Küste. Wir haben auf der Karte einen Fussweg entlang der Küste ausfindig gemacht, welcher an einem Leuchturm vorbeiführt. Die Sicht auf das Meer wird uns jedoch vom dichten Nebel verwehrt. Dafür bekommen wir das Nebelhorn des Leuchtturms und den Klang einer sogenannten Flüsterboie, welche mit einem Luftdrucksystem bei starkem Wellengang eine Art Hupsignal von sich gibt, zu hören. Da sich der Tag schon bald dem Ende zuneigt, machen wir uns auf den Weg zum Nachtlagerplatz. Dieser ist über eine in der Nähe der Verzweigung liegende Forest Service Road zu erreichen, von welchen wir gehört haben, dass sie ziemlich holprig sein können. Diese hier ist glücklicherweise in recht gutem Zustand und wir kommen rasch voran. Kurz vor dem Ziel ist jedoch die Strasse gesperrt und wir kommen nicht weiter. Wir entscheiden uns kurzerhand vor der Strassenblockade zu übernachten. Während wir beim Abendessen sitzen, gesellt sich ein anderer Wagen zu uns vor die Absperrung. Es sind zwei Reisende, welche ihr Zelt etwas weiter hinten auf dem eigentlichen Zeltplatz haben und dieser ist zu Fuss nur etwa zehn Minuten entfernt. Wir beschliessen morgen dort vorbei zu schauen, um die angeblich schöne Seesicht zu betrachten und legen uns bald darauf schlafen.
Tofino 10.09.2018
Den heutigen Tag starten wir mit Kaffee und Pancakes. Schliesslich ist heute Manuelas Geburtstag! Und wie wir es uns vorgenommen haben, machen wir uns auf den Weg zum nahegelegenen See. Die Landschaft ist wirklich bezaubernd und auf dem Weg durch den Wald zum See stehen zudem ein paar wirklich grosse Bäume. Wir treffen die Beiden von gestern Abend bei ihrem Zelt und plaudern eine Weile mit ihnen, bevor wir uns wieder verabschieden. Wir gehen zunächst zurück zur Strasse und folgen dieser, bis wir den Grund für die Absperrung weiter vorne sehen. Der Brücke, welche wir vor uns liegen haben, fehlen die ersten paar Meter der Fahrbahn. Na ja aber eigentlich hätte man zumindest die Zufahrt zum schönen Zeltplatz offenlassen künnen, denn bis dort wäre die Strasse ja befahrbar… Wir kehren zu Molly zurück und machen uns auf den Weg Richtung Tofino. Laut Reiseführer ein Mekka für Surfer was wir nach dem Besuch dieser kleinen Ortschaft definitiv bestätigen können. Jason gab uns einen guten Tipp, wo wir etwas leckeres zu Essen bekommen können. Im “Tacofino”, einem zur Küche umgebauten Schulbus, gibt es lekere Tacos und Borritos. Wir bestellen uns zwei Borritos und machen uns auf den Weg zum Strand, um diese dort bei schöner Aussicht zu verputzen. Wir besuchen danach noch diverse Strände, die in der Nähe von Tofino liegen, und nahezu überall sehen wir Leute am Surfen. Schliesslich schlendern wir noch etwas zu Fuss durch das Dorfzentrum und finden eine kleine Messe mit Holzschnitzereien lokaler Künstler. Zu guter Letzt gönnen wir uns zur Feier des Tages einen Milchshake. Nun peilen wir bereits wieder unseren Schlafplatz an. Genauer gesagt, wissen wir noch nicht mit Sicherheit, wo wir diesen heute finden werden. Da es jedoch mehrer Möglichkeiten gibt, beschliessen wir erst einmal etwas Weg hinter uns zu bringen. Schliesslich finden wir eine Rest Area, welche nicht mit lästigen “No Camping” Schildern ausgestattet Ist. Diese liegt sogar am gleichen See wie der Zeltplatz den wir heute Morgen besucht haben, nur am gegenüberliegenden Ufer. Wir verbringen einen gemütlichen Abend hier.
Tofino – Parksville 11.09.2018
Heute geht es wieder zurück nach Parksville. Damit wir nicht wieder denselben Weg zurück müssen, wie wir gekommen sind, umfahren wir den Sproat Lake über eine Forest Service Road. Eigentlich wollten wir noch bis zu einer Recreation Site fahren, um dort unser Mittagessen zu verspeisen, jedoch sehen wir schnell, weshalb maps.me uns sagt, dass wir 4h für 40 Kilometer haben werden. Die Strasse ist mehr als nur ein wenig in schlechtem Zustand und wir kommen nur sehr langsam voran. Die Umgebung ist jedoch toll und wir kommen nebst dem schönen See auch an diversen Flüssen mit hübschem Wasserfall vorbei. Ein Reh können wir auch noch entdecken, jedoch zieht es sich schnell zurück in den dichten Wald. Wir entscheiden uns schlussendlich, die Recreation Area nicht zu besuchen, da wir am Ende des Sees erst die Hälfte der Strecke hinter uns haben und es doch schon etwas spät ist. Hier haben wir jetzt eine einfache Möglichkeit die Dirt Road zu verlassen, und direkt in das Städtchen Port Alberni zu gelangen. Wir tanken voll und fahren weiter zum Cathedral Grove. Wir spazieren hier über zwei kurze Wanderwege, die uns durch einen riesigen Zedernwald führen. Im Allgemeinen muss man sagen, dass die Wälder auf Vancouver Island, welche Regenwälder sind, sehr eindrücklich wirken. Am Cameron Lake legen wir schlussendlich unsere, etwas späte Mittagspause ein. Zum Abschluss des heutigen Tages besuchen wir noch die Little Qualicum Falls, welche sich in der Nähe von Parksville befinden. Diese sind sehr eindrücklich, denn man kann gut sehen, wie sich der Fluss mit den Jahren durch die Felsen gewunden hat. Nun ist es bereits Abend und wir gehen zurück zu unseren Gastgebern, Darcy und Jason, wo wir einen äusserst gemütlichen restlichen Abend verbringen.
Parksville – Campbell Lake 12.09.2018
Schon wieder ist es Zeit aufzubrechen, da wir den hohen Norden Vancouver Islands noch besuchen wollen. Wir fahren alles der Küste entlang, machen unterwegs den ein oder anderen Fotostop bis wir die Ortschaft Campbell River erreichen. Dies ist die letzte grössere Ortschaft auf der nördlichen Seite von Vancouver Island. Hier gehen wir jedoch nicht nordwärts, sondern zuerst westwärts, da wir am Campbell Lake einige Campingplätze ausfindig gemacht haben. Zuerst jedoch besuchen wir die Elk Falls, welche sich nur wenige Kilometer ausserhalb von Campbell River befindet. Dort können wir über eine beeindruckend hohe Hängebrücke laufen und die Aussicht geniessen. Anschliessend fahren wir entlang des schönen Campbell Lakes, bis wir dessen Ende erreichen. Über eine wie üblich holprige Forest Service Road, gelangen wir auf die Nordseite des Sees, wo wir viele hübsche Campingplätze finden. Interessanterweise solche die man bezahlen muss, aber auch solche die gratis sind. Wir entscheiden uns natürlich für einen hübschen Gratisplatz am See, an welchem wir einen gemütlichen Abend verbringen.
Campbell Lake – Seyward 13.09.2018
Unser heutiges Ziel ist nicht sehr weit entfernt. Jedoch müssen wir zuerst die Forest Service Road hinter uns bringen, was noch gar nicht so schnell geschieht. Zurück auf der geteerten Strasse, machen wir einen Stop in Campbell River, wo wir Kontakt mit Chrissy aufnehmen. Chrissy ist eine gute Freundin von Darcy und hat uns zu sich eingeladen. Bevor wir jedoch dahin fahren, machen wir zuerst eine Mittagspause beim Roberts Lake und einen kurzen Abstecher zum hübschen Pye Lake. Am späteren Nachmittag treffen wir dann bei Chrissy und Jens, ihrem Ehemann, ein. Wir werden mit Tee und leckerem Kuchen begrüsst, insbesondere aus dem Anlass, da Manuela vor ein paar Tagen Geburtstag hatte, und Chrissy und Jens in den nächsten Tagen Geburtstag haben – was für einen Empfang. Danach gehen wir alle zusammen auf dem riesigen Grundstück mit den drei süssen Viszla Hunden spazieren. Der Weg führt uns durch den Wald, bis zu einem Fluss, wo die Hunde schwimmen gehen können. Wir können sogar aus einiger Entfernung eine Herde Waipiti-Hirsche beobachten, bevor sie sich verkrümeln. Bevor es dunkel wird, machen wir uns auf den Rückweg, wo Jens uns ein leckeres Abendessen hinzaubert. Wir verbringen einen sehr schönen Abend und plaudern bis spät in die Nacht hinein.
Seyward – Port Alice 14.09.2018
Heute werden wir mit leckerem Frühstück von Jens überrascht, bevor wir weiter ziehen. Nachdem wir uns von den beiden verabschiedet haben, geht es weiter nordwärts. Zuerst jedoch fahren wir zum nahe gelegenen Dörfchen Seyward, wo wir zu unserem Erstaunen sogar vom Ufer ein paar Delfine und einen Seeotter im Meer beobachten können. Nachdem wir die Meerestiere bestaunt haben, fahren wir wieder weiter nordwärts, bis wir in die Abzweigung nach Port Alice einbiegen. Wir fahren dieser abgelegenen, aber geteerten Strasse entlang und geniessen die Landschaft, wenn auch das Wetter etwas unbeständig ist. Nach Port Alice könnte man noch einer Dirtroad entlang fahren, wir jedoch kehren um und campen bei einer schönen Recreation Site etwas vor Port Alice.
Port Alice – Cape Scott 15.09.2018
Nachdem wir gefrühstückt haben, setzen wir unsere Reise in den Norden fort. Nicht lange dauert es und wir erreichen die nördlichste Stadt auf Vancouver Island, Port Hardy. Zuerst fahren wir Richtung Fährterminal, bemerken aber schnell, dass es hier kaum was zu sehen gibt und fahren in das Städtchen, wo wir nochmals volltanken. Wir haben vor nach Cape Scott zu fahren, welches gerade an der westlichen Seite im Norden der Insel liegt. Jason hat uns gesagt, dass es dort sehr schön sein soll, jedoch auch vorgewarnt, dass uns eine lange Dirtroad bevorsteht. Wir hoffen mal, dass die Schotterpiste nicht allzu schlecht ist und düsen los. Schon bald erreichen wir den ungeteerten Abschnitt und kommen entsprechend langsam, aber konstant voran. Man hat das Gefühl, als wäre hier keine Menschenseele und doch befindet sich unterwegs noch ein Dorf, Hohlberg, welches jedoch hauptsächlich für die Holzindustrie besteht. Als wir das Ende der Strasse erreichen, parkieren wir Molly und wandern gemütlich durch den pilzereichen Wald zum nahegelegenen Strand. Dieser ist wunderschön und wir werden das erste Mal auf der Insel mit richtig tollem Wetter belohnt. Wir plaudern eine Weile mit einem Pärchen, das am Strand zelten will. Danach laufen wir an das andere Ende des Strandes, wo sich einige beeindruckende Felsen und Höhlen befinden. Als wir uns auf den Rückweg machen, stellen wir mit Schrecken fest, dass es schon ziemlich spät ist und wir noch einige Kilometer bis zum Übernachtungsplatz bewältigen müssen. So machen wir uns mit Molly auf den Rückweg und bemerken bereits, dass es am Eindunkeln ist, als wir ein Reh und sogar einen Bär auf der Strasse sehen. Als wir endlich die Abzweigung zu unserer Recreation Site erreichen, müssen wir noch 6 Kilometer eine andere Schotterpiste hineinfahren. Was eigentlich nicht nach viel klingt, kann sich in die Länge ziehen, denn nun ist es stockdunkel und wir merken jeweils an den Schlaglöcher wie miserabel die Piste ist. Als wir beim Campingplatz ankommen, haben wir ziemlich Mühe diesen zu finden da es so dunkel ist, und landen zuerst beim Bootanlegeplatz. Schlussendlich finden wir jedoch ein geeignetes Plätzchen mit Picknicktisch, wo wir unser Abendessen zubereiten können.
Cape Scott – Pye Lake 16.09.2018
Wir haben heute eine längere Reise vor uns, da wir morgen früh in Campbell River sein müssen, um an einer Whale Watching Tour teilzunehmen. Trotz der viele Meilen lassen wir uns nicht stressen und gehen den Tag gemütlich an. Heute statten wir nochmals dem Dörfchen Port Hardy einen Besuch ab, bevor wir uns südwärts begeben. In Port McNeill machen wir einen Abstecher zum Dörfchen Telegraph Cove, welches jedoch hauptsächlich für Touristen gemacht zu sein scheint. Der Hauptplatz ist ein riesiger Campingplatz, und es sieht so aus als könnte man nirgendwo gratis parkieren. Wir stellen Molly daher nur kurz am Strassenrand ab, so dass wir schnell ein paar Fotos am Strand knipsen können und fahren weiter. Wir machen am Nympkish und am Woss Lake noch einen kurzen Halt, wo wir unser Mittagessen verspeisen. Am Nachmittag schauen wir noch einmal bei Chrissy und Jens auf einen Tee vorbei, bevor wir uns endgültig von ihnen verabschieden. Der Campingplatz am Pye Lake gefällt uns sehr gut, weshalb wir die Nacht heute hier verbringen. Wir lernen am Abend noch zwei Jungs kennen mit denen wir am gemütlichen Lagerfeuer ein Bierchen trinken. Dabei erfahren wir, dass sie mit Manuela’s ehemaligen Arbeitskollegen und dessen Freundin, die ebenfalls auf Weltreise waren, eine Weile zusammen in Thailand gereist sind. Es ist schon lustig wie klein die Welt ist. Wie dem auch sei, wir verbringen einen tollen Abend.
Campbell River Whale Watching 17.09.2018
Heute geht es etwas früher los als sonst, da wir uns für die Walbeobachtungstour angemeldet haben. Eigentlich machen wir ja solche teure Spässe weniger, aber Darcy kennt den Veranstalter persönlich und konnte ihn uns sehr empfehlen. Wir hingegen wollten schon lange einmal beeindruckende Meerestiere wie Buckelwale und Orcas sehen, also nutzen wir die Gelegenheit. Am Hafen in Campbell River werden wir zuerst einmal mit Wetter und Wasserfester Kleidung ausgestattet. Wir sind eine eher kleine Gruppe mit insgesamt 8 Teilnehmern. Neben uns sind ein deutsches, holländisches und schottisches Pärchen vertreten, sowie Nick unser Guide und Yukon, sein Husky. Die angebotene Tour dauert 7 Stunden und beinhaltet neben Walbeobachtung, auch noch eine Bärenbeobachtung. Zuerst fahren wir etwa 2 Stunden durch die wunderschöne Umgebung bei bestem Wetter und gelangen an ein paar Orte, wo sich Bären manchmal aufhalten sollten. Heute jedoch zeigen sich die Pelztiere leider nicht, was uns jedoch nicht sonderlich stört, da wir schon viele Bären gesehen haben, der letzte Vorgestern. Am letzten Bärenbeobachtungspunkt können wir kurz einen Bären sehen, der jedoch gleich verschwindet. Dafür gibt es hier unzählige der beeindruckenden Weisskopfseeadler zu bestaunen. Danach ist es bereits Mittagszeit und wir fahren zu einem hübschen Picknickplatz, wobei wir unterwegs ein paar Delfine von Weitem sichten können. Etwas enttäuscht sind wir schon und hoffen, dass sich dafür die Wale noch zeigen werden. Nachdem wir gestärkt sind, geht es weiter und wir kommen zu einer Seelöwenkolonie. Diese Tiere, man nennt sie Stellar Sea Lions, sind beeindruckend und um einiges grösser als wir Seelöwen bisher kennen. Sie machen einige lustige Posen für uns, bevor wir weiter düsen und nochmals ein paar Delfine sehen. Weiter geht es mit den sogenannten Seehunden (Seals) die massiv kleiner sind, sich jedoch auch auf den Felsen sonnen und Gesellschaft von ein paar Kormoranen haben. Nun endlich geht es los und wir können von weitem einen Buckelwal erspähen. Plötzlich können wir viele Orcas beobachten, sogar eine Mutter mit ihren zwei Jungen die unter unserem Boot durchschwimmt. Auch die Buckelwale kommen erstaunlich nahe zu unserem Boot. Es ist enorm eindrücklich und schwierig zu beschreiben, am besten schaut ihr euch die Bilder und Videos auf picload und workupload an. Wir sind jedenfalls ganz überwältigt von all den Eindrücken. Als wir wieder zurück in Campbell River sind, ist es bereits 6 Uhr und wir gönnen uns zum Abendessen ein Sandwich im Subway Restaurant. Gestärkt fahren wir nach Parksville, wo wir nochmals eine Nacht bei Darcy und Jason verbringen.
Victoria 18.09.2018
Heute heisst es, sich auch von Darcy und Jason endgültig zu verabschieden und wir fahren südwärts. Es ist schon Nachmittag als wir in Richtung Victoria aufbrechen. Bei schönstem Wetter auch heute, fahren wir der Küste entlang. Im Dörfchen Chemainus legen wir unsere Mittagspause ein, bevor es weiter nach Victoria geht. In Victoria, der Hauptstadt von Vancouver Island, suchen wir zuerst eine Kal Tire Filiale auf, um die Bremsflüssigkeit und das Öl zu wechseln, wie es uns die Filiale in Vancouver empfohlen hat. Natürlich müssen wir auch hier einen Termin dafür vereinbaren und entscheiden uns für übermorgen in der Hoffnung, dass wir am selben Tag noch nach Port Angeles in die USA verschiffen können. So gehen wir anschliessend zum Hafen, wo wir uns über die Fährzeiten erkundigen. Es fahren nur drei Fähren, davon eine am Nachmittag und eine am frühen Abend. Perfekt. Da eine Reservation eine Gebühr mit sich bringt und uns gesagt wurde, dass bei der Nachmittagsfähre die Chance einen Platz ohne Reservation zu erhalten 50:50 sei, jedoch die Abendfähre eigentlich immer Platz habe, lassen wir es darauf ankommen. Nun müssen wir noch unsere Vorräte aufstocken und suchen den Walmart auf. Suchen ist das richtige Wort, denn da es so viele Einbahnstrassen gibt, dauert es eine Weile, bis wir überhaupt das Gebäude und einen Parkplatz finden, wo Molly reinpasst (Ja, denn für Parkhäuser ist Molly zu hoch). Wir haben jedoch lustigerweise keine Ahnung, wo wir im Gebäude den Walmart finden und müssen uns durchfragen. Endlich im Kaufhaus, kaufen wir die notwendigen Sachen und machen uns auf den weiter Weg. Es geht schon gegend Abend und wir müssen noch schauen, wo wir übernachten wollen. Wir fahren der wunderschönen Südküste entlang Richtung Port Renfrew. In einer Seitenstrasse kann Manuela noch eine Bärenfamilie entdecken, als wir jedoch umkehren, sind sie nicht mehr zu sehen. Wir sehen zudem einige Rehe, die gemütlich auf den grünflächen Weiden und können einen wunderschönen Sonnenuntergang beobachten. Wir finden unterwegs einen hübschen State Park im Wald, in welchem wir uns entscheiden über Nacht zu bleiben.
Cowichan Lake 19.09.2018
Nachdem wir gefrühstückt haben, gehen wir zuerst zu Fuss zum nahegelegenen Strand. Danach fahren wir ein paar Kilometer weiter, um den nächsten Strand in Form einer kleinen Wanderung zu besuchen. Im nächsten Dorf, Port Renfrew, gönnen wir uns einen leckeren Kaffee, beobachten einen Seeotter und fahren anschliessend landeinwärts. An der Fairy Lake Recreation Site legen wir unsere Mittagspause ein und fahren anschliessend zum Cowichan Lake. Wir machen es uns gemütlich und entscheiden hier an diesem schönen Platz zu Übernachten.
Victoria – Olympia 20.09.2018
Heute geht es früh los, da wir ja einen Termin bei der Kal Tire Filiale in Victoria haben und dieses noch fast 70 Meilen entfernt liegt. Unterwegs können wir eine ganze Horde Hirsche beobachten, die früh morgens am Strassenrand sind. Zurück in Victoria können wir Molly in den Service bringen und wir warten gerade im gemütlichen Aufenthaltsraum, bis sie auf Vordermann ist. Danach gehen wir zum Hafen, um die Fährtickets zu kaufen und stellen uns in die Linie. Da wir nicht reserviert haben, wissen wir noch nicht, ob wir die Fähre um 3 Uhr erwischen werden, falls nicht gäbe es noch eine um 7 Uhr. Wir jedenfalls haben Molly in der Schlange für die Fähre parkiert und gehen jetzt die Innenstadt von Victoria anschauen. Es fällt uns sofort auf, dass die Stadt sehr adrett, ja schon fast nobel ausschaut. Wir schlendern ein wenig durch die Strassen, über eine beeindruckende Zugbrücke, bis wir in einem gemütlichen Park den Mittagslunch zu uns nehmen. Nun ist es bereits wieder an der Zeit umzukehren, da wir spätestens 90 Minuten vor Abfahrt für die Zollkontrolle bereit sein müssen. Die Kontrolle verläuft problemlos und nach endlosem Warten, dürfen wir doch noch auf die Fähre fahren. Etwa 2 Stunden später kommen wir in Port Angeles an, wo es dann nochmals eine Zollkontrolle gibt, was unsere Weiterfahrt etwas verzögert. Zurück in den Vereinigten Staaten gehen wir zuerst einkaufen und suchen dann einen Übernachtungsplatz, den wir gerade noch vor dem Eindunkeln erreichen. An diesem hübschen Plätzchen im Wald und in der Nähe eines Sees verbringen wir einen sehr gemütlichen Abend.
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08.09.2018 – 20.09.2018
Parksville 07.09.2018 & 08.09.2018
It’s already getting dark when we arrive in Nanaimo on Vancouver Island by ferry. Sarah and Vince our friends, we visited in Vernon, connected us through Facebook with Darcy and Jason. They invited us kindly to stay with them in Errington, near Parksville. So, we make our way straight there. It’s completely dark now, and when we arrive the barking neighbour dog is welcoming us. Darcy already heard us coming, greets us warm-heartendly and let us in her beautiful, cozy home, where she introduced us to her husband, Jason, who is also very welcoming. They even have two dogs, one is Diego, a wonderful mix of a wulf and husky, the other is Sabrina, a beautiful labrador dog. We feel us very comfortable here and get along with each other very well. They even invites us for a delicious pizza for dinner and we talk together until late night.
We start the day very relaxed. How could we do different, when we have this comfy bed and such nice hosts. We do first some small things, like breakfast and laundry. Then, Jason, presents us their amazing little farm and the veggie garden they have. From Honeybees, to goats, chicken, berries, different veggies, just everything you need – homegrown, awesome… Darcy could even make some freetime this afternoon, beside her job, and she and Jason take us out on a sightseeing trip in the surrounding. First, we drive on a beautiful viewpoint, where we’ve a great sight to the mountains around, but we need to be careful on high cliffs. Then we go to a waterfall, which is nice located in the forest and impressive. Finally, we visit the cute tourist village Coombs, with it’s probably biggest attraction, goats on the roof of the market place. The market offers different local but also international products, especially esquisite products. We stroll a bit through the market, and buy some things. Finally, we go in a donut bakery, which offers about 30 kinds of donuts. Jason buy even some for us too, which we can try later. In the evening, we go to the place, where Darcy does dogsitting for two cute golden Retriever dogs. Darcy and Jason cook an absolute delicious dinner and than we make us comfortable in the Hot Tube. When we’re completely soft and soaked, we say goodbye to Darcy as she has to stay here overnight, and go back home together with Jason.
Uculet 09.09.2018
Although, the weather is not very inviting and our current home very comfy, but it’s time to leave and explore Vancouver Island also outside of Parksville. We decide to drive today to the west coast Uculet / Tofino. We drive through impressive rainforest with giant trees, along narrow winding mountain roads. Arrived at the west coast of the island, there is a turn north to Tofino and south to Uculet. Today, we drive south towards Uculet, then a little bit before, Darcy and Jason gave us a hint, to visit the beach and observe the “Blow Hole”. On a rock in the sea, the waves smash so strong to the rock and together with the wind it looks like a giant water fountain. The condition are not too bad for it today, as it’s rainy and windy. We put on our rain clothes and head into the stormy weather. Luckily, we could us some rain trousers from our hosts and we’re very happy to have them. Manuela, could even use Darcy’s hiking boots, which are great too. Well equipped, we go to this place, where we hike half through the beach and forest. When we arrived at the place, we watch a while for this spectacle. We see some rocks, where the description would match and the fountains look especially by one rock very impressive. However, we assume, that it’s way bigger when it’s stormier, but it’s already very impressive for us. After we stayed for a while, we head back to Molly and drive in the village Uculet. Almost at the south end of the place, we find a parking lot close to the shore. On the map we figured out a little walk along the coast and passing a lighthouse. The view to the sea is quite restricted despite of the fog, but it still very nice and special. Then we hear the fog horn of the lighthouse and the sound of a whisper buoy, which gives a signal through an air pressure system by strong waves. As our day is going to an end, we look for an overnight place. This is on a forest service road near to the junction. The unpaved road is surprisingly good, but when we arrive the access to the campground is closed and there is no way to get through with a vehicle. We decide to stay therefore in front of the road closure, as it’s still a bit off the main forest service road. There are two travellers, who pitched their tent on the regular campground, as it’s only about ten minutes away. We decide to visit it tomorrow morning, as there should be a great lake view and soon we go to sleep.
Tofino 10.09.2018
Today, we start with coffee and pancakes, as it’s Manuelas birthday. And like we said yesterday, we walk to the lake nearby. The landscape is really beautiful and on the way to the lake, are some impressive giant trees. We meet the couple from yesterday evening and talk a while with them, until we move on. We go back to the closed street and walk a bit along, until we see the reason for the road closure. The bridge is broken, the last few meters of the bridge are missing. At least the could let open the access to the campground, as until there the road is fine… We go back to Molly and drive in direction Tofino. According to travel guides, it’s a surfers paradise there, and we can confirm that after our visit. Jason gave us a tipp, where to have a good meal. At “Tacofino” a school bus converted to a kitchen, they serve delicious tacos and burritos. We order two burritos and walk after to the beach, to have it for lunch with a great view. We visit different beaches nearby Tofino and see everywhere people on their surfboard. Finally, we walk along the end of the main village, where we find a little exposition of wood carving from local artists. Then we have a delicious milkshake, before we head back to our overnight place. Being honest, we’re not sure where we’ll end up. We found on a map a campsite, but it’s still a bit far away and on a forest service road. Our offline map still quotes more than 4 hours, which worries us a bit. When we drive back, we finally find a rest area still nearby the highway and close to the lake, where no camping forbidden sign is. It’s just on the opposite of the campsite from yesterday and we have a nice view. So we end up here, spending a very relaxing evening.
Tofino – Parksville 11.09.2018
Today we head back to Parksville. As we don’t need to drive all the same way back, we take the forest service road on the other side of the Sproat Lake. Originally, we planned to drive to the Recreation Site for lunch, the same we wanted to go yesterday for the night. We realize soon, why maps.me said it will take us 4 hours for 40 kilometers. The road is really bad and we move very slowly. The surrounding is amazing, and beside the beautiful lake we pass several rivers with waterfalls. Even a roe, we can spot but soon it escapes in the thick forest. We finally decide not to drive to the recreation area, as it’s already late and we’re happy having finished this rough road. Here we’ve an easy option to leave the dirt road and directly reach the town Port Alberni. We fuel up there and continue to the Cathedral Grove. We walk the two short paths, which leads us through huge cedar forest. In general we have to say the rainforest on Vancouver Island are very impressive. At Cameron Lake we finally have our delayed lunch. To finish the day, we drive to the Little Qualicum Falls, which are also nearby Parksville. Those are very impressive too. We can see how the river during years winds through the rocks. Now, it’s already evening and we go back to our nice hosts, Darcy and Jason, where we’ve a very relaxed evening together.
Parksville – Campbell Lake 12.09.2018
Again, it’s already time to leave to visit the north of Vancouver Island. We drive all along the coast, stop from time to time for taking a picture until we reach the city Campbell River. It’s the last bigger place on the north part of the island. Now, we’re not continuing heading north, we drive west as we’ve found some free camping spots on the Campbell Lake, we want to check out. But first we visit the Elk Falls, which are only a few kilometers outside of Campbell River. There we can walk over an impressive high suspension bridge and enjoy the view. Then we drive along the Campbell Lake, until we reach its end. As usual, over a bumpy Forest Service Road, we reach the North site of the lake, where we find several beautiful campsites. It’s interesting to see some are paid and others are for free. Of course we take a wonderful free site on the lake, where we spend a very relaxing evening.
Campbell Lake – Seyward 13.09.2018
The goal today is not very far. But first we need to pass the Forest Service road, what takes us a while. Back on the paved road, we stop at Campbell River to contact Chrissy. Chrissy is a good friend of Darcy and she invited us to stay at their place. Before we get there, we stop at Roberts lake for lunch and check out the Pye Lake. At the later afternoon we arrive near Seyward at Chrissy and Jens, her husband, place. We’re welcomed with tea and delicious cake, especially because Manuela’s birthday was just recently, and Chrissy and Jens birthday is next week too – what a surprise. Then we all head out for a walk on the big property with their three, very cute Vizsla Dogs. The path leads us through the forest to a river, where the dogs go for a swim. We can even spot from the distance some Wapiti deers, before they escape. Before it gets dark, we head back and Jens prepares a very delicious dinner for us. We spend a very nice evening together and talk into late night.
Seyward – Port Alice 14.09.2018
Today, we’re surprised with a delicious breakfast from Jens, before we move on. After we’ve said goodbye to Chrissy and Jens, we drive towards north. First, we visit the village Seyward, where we can spot some dolphins and a sea otter, very impressive. Then we continue driving north until the junction, where we drive west to Port Alice. We enjoy this remote landscape on a good road, even though the weather is not very constant, change between sun and rain. After Port Alice we could continue to a long dirt road to the west coast, but we don’t do that. So, we turn around and go to a nice Recreation Site a bit before Port Alice.
Port Alice – Cape Scott 15.09.2018
After breakfast, we continue heading north. Not long it takes and we reach the northernmost town on Vancouver Island, Port Hardy. First, we drive towards ferry terminal, but soon we realize there is not much to see and drive into the town, where we fuel up. We planned today visiting Cape Scott, which is on the northern west side of the island. Jason told us, it is very beautiful and remote there, but we need to beat a long dirt road. He hope the unpaved road isn’t too bad and drive into it. Soon we reach the unpaved section and we drive slowly, but continuously. It’s like absolute nobody is there, but we even cross shortly before the end a village, Holberg. But it seems the village only exists for the wood industry. When we reach the end of the road, we park Molly and walk relaxed through the forest with lots of mushrooms to the beach. The beach is absolutely gorgeous and for the first time on the island, we get incredibly good weather. We talk a while with a couple from California, who like to camp on the beach. Then we walk at the other end of the beach, where we find impressive rock formations and caves. When we head back, we realize a bit shocked it’s very late already and we still need to make a few kilometers until our overnight place. So, we drive with Molly back and realize it’s getting dark, while a roe and a bear are on the street. When we finally get to the junction to our recreation site, we still need to make 6 kilometers on a other unpaved road. It doesn’t sound like much, but it takes long, as it’s completely dark and a very bumpy road. When we arrive at the campsite, we almost don’t find the spots and first we arrive at the boat launch. Finally, we find a convenient place with picnic table, where to prepare our dinner.
Cape Scott – Pye Lake 16.09.2018
We have today a longer distance to travel, then tomorrow we need to be back in Campbell River for a whale watching tour. Despite the many miles, we don’t hurry and start the day relaxed. We visit again the village Port Hardy, before we head south. In Port McNeill we do a detour to the village Telegraph Cove, which seems basically built for tourists. The main place is a huge campsite and it seems we can’t park somewhere for free. Therefore, we park Molly just shortly beside the road, so we can quickly take some pictures of the beach and continue driving. Then we stop at the Nimpkish and Woss Lake, where we’ve lunch. In the afternoon we visit again Chrissy and Jens for a tea, before we finally say goodbye to them. The free campsite at the Pye Lake we really like and decide to stay there for the night. At the evening we get known two german guys and we have some beers with them at the nice fire. Then we get informed, that they were travelling for a while in Thailand with Manuela’s college and his girlfriend, who were at this time on a world trip too. It’s funny how small the world is sometimes. Anyway, we spend a very nice evening.
Campbell River Whale Watching 17.09.2018
Today, we start earlier than usual, as we’ve booked a whale watching tour. Usually, we don’t do so expensive excursions, but Darcy know the guide personally and can very recommend him. We, in the other band, would love to see some sea animals like humpback whales and orcas, so we use this occasion. At the port in Campbell River we get some water and windproof clothes. We are a small group with about 8 participants. Beside us is a german, dutch and a scottish couple on the tour, with our guide Nick and his dog Yukon. The tour takes 7 hours and includes beside Whale watching also Bear watching. First, we drive about 2 hours by boat up north, through an amazing landscape with the best weather and reach some places, where usually bears are around. Today, those animals don’t want to show up, but we are not too sad about it, then we’ve already seen a lot of bears, the last two days ago. At the bear viewing point, we can see one for only a second, but escapes immediately. But there are heaps of bald eagles, who are very impressive too. Then is already lunch time and we drive to a neat picnic place, where we can see some dolphins in the distance. We really hope to see the whales in the afternoon. When we finished lunch, we continue and reach a colony of sea lions. Those stellar sea lions are big, quite bigger than those we’ve ever seen. They make some funny noises and posing, before we move on. A bit later we see some seals, who are sunbathing on some rocks beside cormorans. Finally, the action begins, we see in the distance a humpback whale. Suddenly, we can observe a lot of orcas, and a mother with her two calves swims under our boat through. Even the humpback whales come quite close to our boat. It is very impressive but difficult to describe how it was, the best idea is to watch the pictures and videos. We are overwhelmed with all the impressions. When we get back to Campbell River, it’s already 6 o’clock and we have a sandwich in a subway restaurant for dinner. Then we drive back to Parksville, where we stay for another night with Darcy and Jason.
Victoria 18.09.2018
Today, we sadly need to say a final goodbye to our awesome new friends, Darcy and Jason. It’s already noon, when we hit the road in direction Victoria. Also today is the greatest weather, so we enjoy our drive along the beautiful coast a lot. In the village Chemainus we have lunch on the beach, before we continue. Arrived in Victoria, the capital of Vancouver Island, we search for a Kal Tire shop, to change the brake fluid and the oil, how it was suggested in Vancouver after the check. As usual, we need to make an appointment and decide to make it in two days, with the hope to catch the ferry to Port Angeles, Usa, afterwards. Then we go to the ferry terminal to check the departure times. There are only 3 ferries a day, but two in the afternoon and early evening, what is perfect. As a reservation requires s fee and it’s said, that the chance for getting the afternoon ferry is 50:50, but in the evening shouldn’t be a problem, so we’ll see what is going to happen. Now, we need some groceries and look for a walmart. Search is the right word, as there are many one-way streets it takes a while until we find a access to the building and a appropriate parking lot for tall Molly. It’s funny, as we’ve no idea where the Walmart in this big building is and we need to ask. Finally in the shopping center, we buy our necessary stuff and continue. Now along the beautiful south-west coast in direction Port Renfrew. It already gets dark when we leave the town and we still need to find a spot for the night. In a side street Manuela can even spot a bear family, but they already escaped when we turn around to see them again. Additionally, we see some deers, they’re weeding on the grassy areas and we can see an awesome sunset. On the way we find a nice state park in the forest, where we decide to stay for the night.
Cowichan Lake 19.09.2018
After we’d breakfast, we walk to the beach nearby, which is very beautiful. Then we drive a few kilometers to visit another beach, where we do a little hike. In the next village, Port Renfrew, we indulge in a delicious coffee, spot a sea otter and drive towards mainland. At the Fairy Recreation Site, we have lunch, before we continue to Cowichan Lake. At the lake we make us comfortable and decide to stay here for the night.
Victoria – Olympia 20.09.2018
We start early today, as we’ve the appointment in Victoria with Kal Tire, what is still 70 miles away. On the way back we can see a bunch of deers, which are in the early morning on the edge of the road. Back in Victoria we bring Molly for the service and wait in the confi waiting room until she’s ready. Then we go to the port, to buy ferry tickets and drive in the waiting line. As we didn’t reserved ahead, we don’t know yet if we’ll catch the ferry on 3pm or not. At least we parked Molly in the queue and walk into downtown of Victoria. Soon, we notice the city is very neat and clean, it looks quite nobel. We walk a bit through the street, over an impressive drawbridge, finally we’ve lunch at a beautiful park. Then, it’s already time to turn around, then we need to be back at the terminal at least 90 minutes ahead for the border control. The control goes without any hassles and after endless waiting, we can drive on the ferry. About 2 hours later we reach Port Angeles, where we’ve the next border control, why we get a bit delayed. Back in the States we go for shopping and search an overnight place, which we just reach, before it gets dark. It’s a beautiful place in the forest and nearby a lake, where we spend a very nice evening.