20.06.2019 – 27.06.2019
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Überfahrt nach Lombok 20.06.2019
Heute geht es wieder früh los, denn unsere Fähre sollte um halb 10 Uhr losfahren. Wir haben gelernt und kreuzen diesmal lediglich knapp eine halbe Stunde vor Abfahrt auf, um für den Billettkauf Zeit zu haben. Zu unserer Überraschung fahren wir fast pünktlich los und eine Stunde später erreichen wir Padang Bai. Alles scheint wie am Schnürchen zu klappen, doch plötzlich fährt unser Boot nicht mehr weiter und wir realisieren, dass wir mit dem Anlegen warten müssen. Stunden verstreichen und wir befürchten langsam, dass es richtig spät wird. Der Hafen in Lembar, Lombok wird als etwas zwielichtig bezeichnet und sollte nach Einbruch der Dunkelheit gemieden werden. Da wir aber mit der öffentlichen Fähre nach Lombok reisen wollen, um günstiger nach Gili Air zu gelangen, möchten wir eigentlich mit einem Minivan (sogenannten Bemos) weiterreisen. Die Angaben, die wir aus dem Internet ermittelt haben, sind unterschiedlich. Grundsätzlich gibt es darüber kaum Informationen. Die einen Schreiben, dass es partout keine Bemos am Abend gibt, andere hingegen meinen es gäbe vereinzelte. Wo diese genau fahren ist uns unklar und wir befürchten bereits jetzt, dass wir mit irgendwelchen beharrlichen Taxifahrer zu überrissenen Preisen mitfahren müssen. Wir warten und warten, gegen 2 Uhr fahren wir ein. Wir haben uns nun bereits entschieden, dass wir für einen angemessenen Preis auch mit dem Speedboat direkt nach Gili Air fahren könnten, denn so könnten wir uns eine Nacht sparen. Der Preis könnten wir sogar herunterhandeln, dass er uns angemessen erscheint. Jedoch sind die Speedboats für heute ausgebucht. Wir kaufen daher ein Ticket für die nächste Fähre nach Lembar, welche glücklicherweise 15 Minuten später bereits ablegt. Da die Fähre jedoch mindestens 5 Stunden braucht, wissen wir, dass wir zu spät ankommen. Wir buchen daher vorsorglich eine günstige Unterkunft in Mataram in der Nähe des Busterminals, damit wir morgen mit dem Bemo weiterfahren können. Wir haben nun einen Plan B ermittelt, falls wir das Bemo in der Nacht nicht finden. Wir können ein Onlinetaxi bestellen, dass uns umgerechnet etwa 7 Franken kosten würde. Die Überfahrt ist sehr angenehm und wie erwartet, kommen wir um 9 Uhr an. Wir werden auch sofort von einigen Typen angequatscht, die wir zuerst ignorieren. Erst als ein Einzelner uns fragt, ob wir denn ein Bemo nehmen wollen, gehen wir darauf ein. Wir bestätigen dies und er meint, dass das Bemo ebenfalls umgerechnet 7 Franken kosten würde. Wir schütteln den Kopf und realisieren, dass auch dieser nur Profit schlagen will und gehen weiter. Danach empfiehlt er uns ein Privattaxi für umgerechnet 14 Franken, was wir sowieso dankend ablehnen. Wir schauen uns etwas um und sehen wo die Bemos fahren, sind nun aber unschlüssig, da dieser Typ nun mit einer anderen Gruppe bereits dort ist. Wir wollen aus dem Hafen herauslaufen, um dort das Onlinetaxi zu bestellen. Wir haben gehört, dass diese nicht in Hafennähe fahren dürfen und Probleme mit der sogenannten Taximafia hier bekommen. Das eine Taxi, welches uns der andere Typ vorher für 14 Franken angeboten hat, fährt neben uns her und fragt, was wir den bereit seien zu bezahlen. Das hört sich doch schon besser an und der Typ ist gar nicht so unfreundlich. Wir sagen ihm, dass wir das Onlinetaxi bestellen wollen und nennen ihm den Preis. Er meint daraufhin, dass er das eigentlich zu einem solch niedrigen Preis nicht mache, aber er sowieso nach Hause müsse. Also sei es besser für ihn uns zu diesem Preis zu fahren, als gar nicht. Wir müssen hier auch sagen, dass dies eigentlich ein grosses 8 Plätze Taxi ist und wir so enormen Komfort haben. Die Fahrt ist ziemlich rasant und wir müssen uns ans indonesische Tempo wohl erst einmal gewöhnen. Er plaudert zuerst ziemlich freundlich mit uns, bis er uns dann wegen dem Reisen ein schlechtes Gewissen macht, was wir ja auch nachvollziehen können. Er meint, dass er jeden Tag viel arbeitet und sich das Reisen auch nach 25 Jahren nicht leisten könne. Das stimmt uns natürlich gerade ein wenig nachdenklich, aber ändern können wir das leider auch nicht. Obwohl er unsere Zieldestination nicht genau kennt, können wir ihn navigieren und er lässt uns in der kleinsten Seitenstrasse aussteigen, welche zu unserer Unterkunft führt. Er spricht mit dem Ladenbesitzer in der Ecke, um zu versichern, dass sich hier auch unsere Unterkunft befindet. Wir verabschieden uns von ihm und der Ladenbesitzer weist uns freundlicherweise in die richtige Richtung. Auch wenn der Weg nur ein paar 100 Meter zur Unterkunft ist, ist uns diese Region nicht sonderlich geheuer. Es scheint hier sehr arm zu sein, denn viele Leute hausen hier in Zelten und provisorischen Unterkünfte. Das sieht für uns schon ziemlich schlimm aus und wir erfahren später, dass dies offenbar noch die Nachwirkungen des Erdbebens von letzten September ist. Wir treffen vor einer Moschee auf eine Gruppe Leute, wobei sich einer davon als der Besitzer des Hotels herausstellt. Er führt uns hinein und spricht mit uns in gebrochenem Englisch. Alle Frauen hier in dieser Unterkunft laufen mit Kopftuch herum und wir realisieren, dass wir in einer muslimischen Gegend sind. Das war in Bali anders, denn dort ist der grossteil der Bevölkerung hinduistisch. Wie dem auch sei, wir werden sogar noch mit einem Kaffee beglückt, was wir so spät am Abend und nach der langen Fahrt sehr zu schätzen wissen. Da wir wie üblich die günstigste Unterkunft gebucht haben, besteht das Bad lediglich aus einem Stehklo und als Dusche gibt es lediglich ein Wasserbecken mit einem Kübel. Wie wir später lernen werden, ist dies in Indonesien ausserhalb der Touristischen Regionen standard. Das alles ist eigentlich kein Problem, aber was Manuela wirklich stört, ist, dass es keine Bettdecke gibt. Klar, es ist heiss, aber sie bevorzugt trotzdem eine. Sie geht hinaus, hat aber keine Ahnung, welche der Frauen zum Personal gehört und spricht eine Gruppe an. Sie kichern lediglich verlegen, da sie wohl kein Wort verstehen. Eine klopft aber an eine Zimmertür, wobei ein verschlafener Mann die Tür öffnet. Dieser spricht tatsächlich Englisch und sie kann ihm das Anliegen erläutern. Tatsächlich bekommen wir ein paar Minuten später eine niegelnagelneue Bettdecke. Weshalb wir das wissen, dass sie niegelnagelneu ist? Wir dürfen sie selber auspacken:-). Zufrieden gehen wir danach schlafen.
Mataram – Gili Air 21.06.2019
Heute bekommen wir das erste Mal die Auswirkungen einer Moschee zu spüren. So um 4 oder 5 Uhr erwachen wir, da einer auf dem Minarett singt, das ziemlich laut ist und lange dauert. Glücklicherweise haben wir einen tiefen Schlaf und drehen uns um, und schlafen ein paar Stunden länger. Als wir um 7 Uhr aufstehen ist das Frühstück bereits bereit, welches ganz traditionell aus Reis und Ei besteht. Hier wird uns bereitwillig über das Bemo Auskunft gegeben und um 8 Uhr machen wir uns auf den Weg zum Busbahnhof. Die Gegend sieht schon einiges freundlicher aus, als gestern Abend und wir werden von allen Seiten begrüsst, und neugierig betrachtet. Wohl gibt es nicht viele Touristen in der Gegend, wir sind aber froh, dass die Einheimischen uns hier offenbar nicht nur als wandelnde Geldkühe sehen, sondern lediglich neugierig sind. Am Busbahnhof sind wir wieder etwas misstrauisch, als uns ein Typ anspricht, wohin wir wollen, aber er zeigt uns lediglich den richtigen Weg. Das empfinden wir als sehr freundlich und wir legen unsere Vorurteile von Bali langsam wieder ab. Der Bemofahrer meint dann, dass wir ihm nur “100’000″ Rupia bezahlen sollen und wir können gleich losfahren. Wir haben uns glücklicherweise vorinformiert und wissen, dass uns die Fahrt maximal 20000 pro Person kosten sollte. Der Fahrer stimmt diesem Betrag ohne zu murren zu und wir stellen schmunzelnd fest, dass er es einfach versucht hat. Aber ihm können wir das irgendwie nicht übel nehmen, denn er hat ja sofort unseren Betrag akzeptiert. Mit uns fährt ein junger Indonesier, der in Gili Trawangan an der Bar arbeitet und wir plaudern ein wenig mit ihm. Nachdem wir eine Weile in der Stadt umher gekurvt sind, füllt sich das Bemo mit immer mehr Leuten. Teilweise wird auch Marktware transportiert. Die Leute sind sehr freundlich, aber leider können wir mit den wenigsten Kommunizieren, da wir kein Indonesisch sprechen. Einer lässt einen grossen Sack mit einer leckeren Frucht transportieren und gibt uns eine davon zum Probieren. Einfach so. Ein anderer knabbert Erdnüsse und bietet uns, obwohl er nur ein paar wenige hat, diese an. Als wir bei einer Tankstelle kurz Halt machen, schaut eine Frau ganz neugierig ins Bemo. Dann zeigt sie auf uns, beginnt zu lachen und ruft ganz erstaunt “Turist”. Die Fahrt ist sehr schön, führt durch den Dschungel und wir haben eine tolle Aussicht. Wir sehen sogar unzählige Affen, die sich immer wieder am Strassenrand befinden. Das Bemo selber ist halb geöffnet und eine richtige Klapperkiste, aber es fährt. Wir staunen auch nicht schlecht über die Rauchergewohnheiten der Indonesier. Wir haben das Gefühl, dass hier jeder raucht und zwar überall. In den Restaurants ist es erlaubt, teilweise sogar in den Hotelzimmer und offensichtlich auch hier im Bemo. Hier gilt es tatsächlich, dass man lediglich nicht rauchen darf, wenn es explizit verboten ist und auch dann ist es nicht sicher, ob sich die Leute wirklich daran Halten. Für uns war die Fahrt ein richtig spannendes Erlebnis. Ein paar Stunden später erreichen wir den Vorort von Bangsal, wo die Fähre nach Gili Air ablegt. Eigentlich wollten wir die Strecke bis zum Hafen zu Fuss machen, da unser Kollege aus dem Bemo aber sagen kann, wie viel wir für die Kutsche maximal bezahlen sollen, nehmen wir eine solche. Das ist ebenfalls ein sehr tolles, wenn auch kurzes Erlebnis. Am Hafen werden wir wieder von diversen Seiten angesprochen, wohin wir nach Gili Air gehen wollen. Da wir aber selber keinen blassen Schimmer haben, teilen wir das so mit. Irgendwie möchten wir Lombok noch etwas erkunden, aber wir müssen auch langsam daran denken, Richtung Surabaya zu kommen. Wir haben ja dummerweise unseren Ausreise Flug nach etwa 35 Tagen, das Visum aber nur für 30 Tagen bekommen. Das ist nun die Konsequenz für die schlechte Vorbereitung. Wir haben das mit dem Visum im Internet recherchiert, gerade nachdem wir den Flug gebucht haben. Wir hätten die Möglichkeit gehabt am Flughafen ein Bezahlvisum zu kaufen und dieses zu verlängern. Das wäre jedoch mit hohen Kosten und mit relativ viel Zeit an einem Ort verbunden. Daher haben wir uns gegen die Möglichkeit entschieden. Die gängiste Option wäre ein günstiger Hin- und Rückflug nach Kuala Lumpur von z.B. Jakarta. Aber so günstig ist das aus unserer Sicht auch nicht und irgendwie gefällt uns die Idee nicht sonderlich, nur wegen dem Visa zu Fliegen und nicht mal Zeit in der jeweiligen Region zu verbringen. Wir spielen daher mit dem Gedanken, dass wir etwas anderes erkunden können. Nämlich mit der Fähre von Surabaya nach Borneo, Kalimantan reisen, dort bestenfalls die Orang-Utans und noch weitere Ecken von Kalimantan erkunden. Danach über den Landweg nach Malaysia, Borneo einreisen. Das ist sicherlich nicht die einfachste Möglichkeit, aber wohl die Spannendste. So können wir noch die eine oder andere, etwas unentdecktere Ecke von Indonesien erkunden und der Preis für den Transport wird nicht höher sein, als die anderen Optionen. Wie dem auch sei, wir kaufen jetzt das Fährticket für 12000 Rupiah und etwa eine halbe Stunde später geht die Fahrt nach Gili Air los. Bereits als wir anlegen, sehen wir, dass wir in einer Traumdestination gelandet sind. Alles sieht sehr schön und relaxt aus. Unsere Unterkunft, Aladdin, welche lediglich umgerechnet 10 Franken kostet, ist super schön eingerichtet und bemalt. Zudem ist sie nur etwa 2 Minuten zu Fuss vom Hafen entfernt. Wir werden mit einem leckeren Fruchtsaft vom freundlichen Besitzer begrüsst. Nachdem wir uns eingerichtet haben, gehen wir an den Strand. Die Insel ist sehr klein, so dass man sie problemlos zu Fuss umrunden kann. Zudem gibt es hier auch keine motorisierten Fahrzeuge. Der Strand sieht traumhaft aus und wir geniessen unseren Spaziergang. Da wir abgesehen von unserem Reis Frühstück noch nichts gegessen haben, machen wir auf der anderen Seite der Insel eine Mittagspause. Wir finden ein kleines Warung, dass günstig sehr leckeres Essen und Fruchtsäfte anbietet. Danach gehen wir im schönen Meer eine Runde schwimmen und geniessen den restlichen Tag. Vor Sonnenuntergang gehen wir wieder an den Strand und gönnen uns zum wunderschönen Sonnenuntergang einen leckeren Cocktail. Zum Abendessen gehen wir in dasselbe Restaurant wie am Mittag und der Besitzer schenkt uns zwei hübsche, aus kleinen Muscheln gefertigte Armbänder.
Gili Air 22.06.2019 – 24.06.2019
Wir schlafen heute gemütlich aus und geniessen das leckere Frühstück von unserer Unterkunft. Wir haben gehört, dass man hier gut schnorcheln kann. Jedoch haben wir gemerkt, dass es ohne Flossen aufgrund der Strömung auf die Dauer etwas anstrengend wird. Wir gehen zu einer Tauchschule und mieten solche. Bei der Tauchschule informieren wir uns zudem über Tauchmöglichkeiten, dass obwohl wir eigentlich unser Budget schon verbraucht haben. Aber wenn man schon die Gelegenheit hat… Wir müssen es uns noch überlegen und gehen jetzt zuerst einmal schnorcheln. Wir können unzählige Fische und einige weitere Meerestiere beobachten, was sehr eindrücklich ist. Wir verbringen einige Stunden im Wasser bis wir etwas müde und vorallem hungrig sind. In einem Lokal finden wir ein leckeres Mittagessen und gehen zurück zu unserer Unterkunft. Dort informiert uns der Besitzer, dass in knapp einer Stunde eine traditionelle Veranstaltung beginnt. Es sei eine Art traditioneller Kampf und Hanspeter könne auch teilnehmen, wenn er will. Das Gelände ist beim Hafen, daher nur einen Katzensprung von uns entfernt. Es wird etwas skurrile Musik gespielt und immer wie mehr Leute versammeln sich auf dem Boden. Im Endeffekt ist es ein ziemlich brutaler, aber auch spannender Zweikampf mit Schild und Stock (siehe Video). Am Ende kann man etwas sponsern, falls einem der Kampf gefallen hat und das Geld wird verteilt. Wir haben nicht alles begriffen, aber es wird eine relativ blutige Sache. Ein Zuschauer hier spricht Hanspeter wieder an, ob er nicht auch teilnehmen will. Er lehnt dankend ab. Wie wir erfahren, begeben sich die Kämpfer mit einem Mittelchen in eine Art Trance, damit sie wohl die Schmerzen weniger spüren und besser kämpfen können. Eindrücklich ist es aber trotz allem. Wir schauen nicht ganz zu Ende, da wir uns noch, bevor das Büro schliesst, morgen fürs Tauchen anmelden wollen. Wir haben heute beim Schnorcheln keine Schildkröten gesehen und es gibt einen Tauchplatz, wo sich Schildkröten nahezu garantiert aufhalten. Nachdem wir das erledigt haben, gehen wir zurück zur Unterkunft, wo wir noch etwas über unsere Weiterreise nachdenken. Wir sind noch nicht schlüssig, wie es weitergehen soll, da es uns aber sehr gefällt, buchen wir hier noch zwei weitere Nächte.
Wir geniessen ein leckeres Frühstück und machen uns frühmorgens auf den Weg zur Tauchschule. Alles scheint sehr entspannt und wir sind die einzigen Teilnehmer. Daher können wir wählen, an welchen zwei Plätzen wir tauchen wollen. Da wir unbedingt die Schildkröten sehen wollen, gehen wir zum Turtle Heaven und an den Shark Point. Wir starten mit dem Shark Point bei Gili Trawangan. Der Tauchgang ist sehr eindrücklich und wir können einige Haie sehen, und bereits hier die ein oder andere Schildkröte. Leider ist das Riff selbst nicht so intakt, aber wir geniessen den Tauchgang trotzdem. Wir finden auch einiges an Kleingetier und eine sogenannte Schnapp Muschel, welche sich öffnet und schliesst. Danach fahren wir zum Turtle Heaven, wo wir mit ganz vielen und unglaublich grossen Schildkröten schwimmen können. Das ist das absolute Highlight und schwierig zu beschreiben. Die Schildkröten lassen sich auch nicht stören und schwimmen einem manchmal sogar nach. Leider finden wir im Nachhinein heraus, dass die Speicherkarte der Unterwasserkamera wohl eine Störung hatte und wir leider alle Bilder von gestern, heute und teilweise von morgen verloren haben. Das bereuen wir sehr, aber was solls, ändern kann man es nicht mehr. Ein einmaliges und unvergessliches Erlebnis war es trotzdem. Das Wasser ist hier um einiges wärmer als in Nusa Penida, aber trotzdem hat der Spass irgendwann ein Ende und wir kehren wieder zurück aufs Festland. Es ist bereits Mittag und wie immer nach dem Tauchen, sind wir hungrig geworden. Fürs Schnorcheln haben wir am Nachmittag keine Energie mehr und wir gehen lediglich etwas baden. Am Abend können wir wiederum einen eindrücklichen Sonnenuntergang bewundern.
Nachdem Frühstück packen wir wieder unsere Schwimmmasken ein und verbringen den ganzen Tag mit Schnorcheln. Wir sind vor allem begeistert, dass wir sogar hier eindrückliche Schildkröten finden. Die Fischvielfalt ist unbeschreiblich und die Unterwasserkamera funktioniert auch wieder. Nebst dem Schnorcheln passiert heute nicht mehr viel. Wir planen, wohin es morgen weitergeht. Eigentlich wollten wir Lombok etwas intensiver bereisen, da wir jetzt aber so lange auf Gili Air geblieben sind, kommen wir zum Schluss, dass es Zeit ist, wieder zurück nach Bali zu kehren. Wir haben gehört, dass es in und vorallem um Amed (Nordosten Balis) noch einiges zu entdecken gibt, weshalb wir uns für diese Destination entscheiden. Damit wir nicht noch mehr Zeit verlieren und wir auch nicht herauskriegen, wie wir von der Fähranlegestelle, Padang Bai ohne Taxi nach Amed gelangen, entscheiden wir uns für ein relativ teures Speedboot, welches uns in etwa 2 Stunden dorthin bringt. Wir fragen bei einigen Anbietern herum, aber überall wird derselbe Preis angeboten, da es offenbar nur einen Anbieter mit Monopol gibt. Danach gönnen wir uns ein leckeres letztes Abendessen auf der Insel.
Überfahrt nach Amed 25.06.2019
Heute heisst es Abschied nehmen von dieser gemütlichen Insel und der hübschen Unterkunft, Aladdin, mit ihrem sehr netten Besitzer. Um halb 11 sind wir bereit für das Speedboat, welches offenbar erst um 11 fährt. Um 11 Uhr dürfen wir zum Pier gehen, wo wir nochmals eine halbe Stunde der prallen Sonne ausgesetzt sind. Aber plötzlich geht es vorwärts und wir dürfen einsteigen. Zuerst fahren wir zurück nach Bangsal, bevor wir nach Amed steuern. Der Wellengang hält sich offenbar im Zaum, denn wir empfinden die Fahrt sehr angenehm. Am Hafen angekommen, dauert es eine Weile, bis wir unser Gepäck erhalten und wir werden währenddessen von Taxifahrern und Verkäufern nahezu überrannt. Glücklicherweise ist der Shuttlebus zu unserer Unterkunft ebenfalls inbegriffen, denn wir kommen an einem etwas weiter entfernteren Hafen an, als erwartet. Als wir bei der Unterkunft ankommen, merken wir, dass wir wohl den Jackpot unter den günstigen Unterkünften geholt haben. Wir haben ein wunderschönes Zimmer, welches sogar ein wenig Strandsicht bietet und wir sind direkt am Strand. Was wollen wir noch mehr? Diese Unterkunft war auch um die Hälfte herunter geschrieben und kostet daher wieder nur umgerechnet 10 Franken. Auch hier erhalten wir ein leckeres Willkommensgetränk und machen es uns gemütlich. Danach essen wir beim Restaurant nebenan zu Mittag und schlendern etwas in der Gegend herum. Am Abend haben wir seit langem mal wieder Lust auf ein Bier und klappern die Minimärkte in der Gegend ab. Die verkaufen aber alle keinen Alkohol und wir sind ein wenig enttäuscht. Wie wir später erfahren werden, ist es in Indonesien allgemein schwierig, ausserhalb der Haupttouristenorte an Alkohol zu gelangen, aufgrund der überwiegend Muslimischen und Hinduistischen Bevölkerung. Vom lokalen Getränk Arak wird abgeraten, da dieser verheerende gesundheitliche Folgen haben kann, da er teilweise unprofessionell hergestellt wird. Wir lassen daher die Finger davon. In der Unterkunft hat es aber glücklicherweise ein paar Bintang Biere, woraufhin wir uns ein grosses kaufen. Wir sind ziemlich überrascht über den Preis für ein grosses Bier, denn mit umgerechnet 2 Franken ist dies für Indonesien mehr als fair. Der Besitzer bereitet noch Essen zu und zu unserer Überraschung bietet er uns dieses kostenlos an. Wir sind begeistert, denn es ist sehr lecker und so müssen wir nicht einmal mehr zu Abend Essen.
Rollertour Mt. Batur & Schnorcheln 26.06.2019
Wir starten den heutigen Tag relativ früh, und leihen uns einen Roller für die nächsten zwei Tage aus. Wir starten mit traumhaftem Wetter und haben einen perfekten Ausblick auf den Vulkan Gunung Agung, der nicht weit entfernt von hier liegt. Unseren ersten Halt legen wir in Tumbalen ein. Hier gibt es ein amerikanisches Schiffswrack, zu welchem wir schnorcheln gehen können. Viele sind hier am Tauchen, aber wir haben nun definitiv unser Tauchbudget für die nächste Zeit aufgebraucht. Der Ein- und Ausstieg ist aufgrund der rauen See eine Herausforderung, aber wenn man einmal drin ist, geht es problemlos. Wir sind begeistert, wie viele Fische sich um das Wrack herumtummeln und es gefällt uns sehr. Nach einer längeren Diskussion haben wir uns entschieden, dass wir den langen Weg zum Gunung Batur in Kauf nehmen. Wir müssen lediglich abschätzen, ob wir die steile Strasse hochkommen oder nicht. Das wird tatsächlich noch zur Herausforderung, denn dieser Roller hat niemals so viel Kraft, wie jener den wir auf Nusa Penida hatten. Es ist von Beginn weg steil, und wird immer steiler. Die Aussicht ist jedoch fantastisch. Zuerst begegnen wir sozusagen niemand, danach kommen wir an ganz kleinen Dörfchen vorbei, wobei die meisten Leute uns freundlich winken. Mittlerweile beginnt der Roller zu stinken und wir spielen mit den Gedanken eine Pause einzulegen. Kurz bevor wir den höchsten Punkt erreichen, überholen uns zwei Teenager und sprechen uns ziemlich eindringlich an. Was wir hier machen, wohin wir wollen etc. Wir sind ein wenig genervt, aber beantworten geduldig die Fragen. Wohin wir genau wollen, wissen wir ja selbst nicht. Vielleicht einen schönen Ausblick auf den Mt. Batur und den See haben. Der Eine meint dann, dass wir umkehren sollen, begründen kann er es aber nicht. Er meint lediglich es sei gefährlich. Danach meint der andere, dass wir noch die heissen Quellen in der Region besuchen sollen. Wir sind etwas verwirrt, lassen uns aber nicht beirren. Irgendwann geben die beiden auf und kehren wieder um. Wir sehen auf unserer Karte, dass wir nur noch einen halben Kilometer vor uns haben und jetzt sicher nicht mehr umkehren werden. Tatsächlich, wir haben es geschafft und haben eine wunderbare Aussicht. Drei sehr freundlich wirkende Herren auf dem Motorrad geniessen hier ebenfalls die Aussicht. Wir denken zuerst, dass das auch Einheimische sind, die uns vielleicht wieder vor etwas warnen wollen. Aber als wir mit ihnen kurz ins Gespräch kommen, stellt sich heraus, dass sie Thailändische Touristen sind. Wir sind daher schon fast ein wenig beruhigt, dass wir nicht die Einzigen sind, die über diesen Schleichweg zum Mt. Batur gelangen. Als wir weiter zum See fahren, geht es super steil wieder hinunter und wir hoffen einfach, dass die Bremsen halten. Denn das schätzt zumindest Manuela im Moment als grösste Gefahr ein. Alles verläuft aber wunderbar und wir fahren durch ein paar indigene Dörfchen. Die Gegend hier ist vulkanisch sehr aktiv und man kann hier sehr eindrücklich den Lavastrom sehen. Wenn wir uns richtig erinnern, war der letzte Ausbruch vom Gunung Agung letztes Jahr und auch der Gunung Batur bricht immer Mal wieder aus. Der Lavastrom ist aber hauptsächlich vom grösseren Ausbruch 1963. Als wir auf der anderen Seite des Sees wieder hochfahren, ist plötzlich wieder viel los. Der Verkehr nimmt zu und wir sehen unzählige Touristenbusse. Bei einem kleinen Supermarkt stoppen wir, wo wir uns etwas kleines zu Essen und ein kühles Getränk kaufen. Als wir draussen unser Essen verzehren, werden wir von sehr aufdringlichen Händler- und Händlerinnen aufgefordert etwas zu kaufen. Nachdem wir ihnen etwa zum zehnten Mal erklärt haben, dass wir nichts kaufen wollen und uns wieder abwenden, zupft eine Händlerin Manuela ganz eindringlich an den Kleidern. Irgendwie ja amüsant, aber doch etwas mühsam. Wir sind froh, als wir weiter können. Manuela lässt es sich aber nicht nehmen vom offensichtlich touristischsten Aussichtspunkt kurz ein Foto zu schiessen. Hanspeter hat die Nase voll von den ganzen aufdringlichen Händlern und wartet beim Roller. Keine 2 Minuten später ist sie auch wieder zurück und wir fahren weiter. Als wir in den Wald und somit in den Schatten kommen, merken wir erst richtig, dass wir einiges an Höhe gewonnen haben, denn es wird kalt. Nun haben wir noch einen langen Rückweg vor uns, sind aber froh, dass wir wieder aus dem Touristen- und Verkäuferchaos heraus sind. Ein paar Tage später erfahren wir über eine Facebookgruppe, weshalb die zwei Typen uns wohl von der Region Gunung Batur fernhalten wollten. Offenbar wird dort eine lokale (aber illegale) Eintrittsgebühr von 100’000 Rupiah (7 Franken) für unbegleitete Touristen verlangt. Da wir aber von der anderen Seite kamen, konnten wir die Gebühr umgehen, da wohl niemand bereit stand, um einzukassieren. Das hätte uns sicherlich schön geärgert und wir sind froh, dass wir den Einkassierern (die wohl sogar bei Bedarf gewalttätig werden) nicht begegnet sind. Der Rückweg führt eine Weile lang sehr idyllisch durch den Wald über eine wenig befahrene Strasse. Aber irgendwann kommen wieder die Dörfer und der Verkehr wird dichter, was wir auf die Dauer auch beim Atmen zu spüren bekommen. Der letzte Abschnitt bevor es wieder nach Amed geht, führt uns durch wunderschöne Reisfelder. In Amed fahren wir ein paar Kilometer südlich, wo wir mit dem Speedboot angelegt haben. Hier befindet sich ebenfalls ein wunderschönes Riff und wir gehen Schnorcheln bis die Sonne unter geht. Wir finden sogar noch eine eindrückliche Schnapp Muschel.
Rollertour Himmelstor & Schnorcheln 27.06.2019
Heute geht es früh los, denn wir wollen das sogenannte Himmelstor besuchen und wir haben gehört, dass dies eines der Hauptattraktionen von Bali ist und daher überfüllt. Wir kommen etwa um halb 9 an und sehen, wie sich die ganzen Autos weit nach unten stauen. Glücklicherweise haben wir ja einen Roller und können vorbei fahren. Beim Eingang können wir parken und der Eintritt ist gegen eine Spende. Man kann also selber bestimmen wie viel man zahlen will. Da dies ein heiliger Ort ist, müssen wir uns richtig einkleiden. Manuela hat ihren eigenen Sarong a.k.a. Wickeljupe dabei und Hanspeter kann sich einen mieten. Für ihn ist es etwas speziell in diesem Sarong herumzulaufen, aber das sind halt Regeln und alle halten sich daran. Die Hauptattraktion, das Himmelstor, befindet sich keine 5 Minuten vom Eingang entfernt und wir werden mit etwas Wasser geheiligt, bevor wir eintreten dürfen. Wir staunen nicht schlecht, als wir all die Leute sehen. Es gibt drei gedeckte Bereiche, welche als Warteschlangen dienen, um ein Selfie mit dem Himmelstor zu bekommen, wovon einer voll ist. Wir haben keine Lust uns anzustellen, denn das würde problemlos länger als eine Stunde dauern. Wir können trotzdem ein paar schöne Fotos schiessen und schaffen es sogar beim Wechsel der Selfieverrückten, ein Foto ohne Leute mit dem Gunung Agung im Hintergrund zu schiessen. Das Gelände um das Himmelstor ist gross und es gibt noch einige Tempel mehr in der Region. Für die meisten Leute ist hier jedoch Endstation, weshalb uns die Wanderung zu den übrigen Tempeln umso mehr motiviert. Leider ist es etwas neblig, weshalb die schöne Region meist bedeckt ist. Die verschiedenen Tempel haben auch im Nebel ihren Charme. Wir treffen ab und zu auf ein paar Affen, die um die Tempel herumschwirren. Abgesehen von ein paar wirklich religiös angezogenen Leuten treffen wir unterwegs keine Touristen. Der Weg ist relativ anstrengend, sind es doch über 4000 Treppen zu bezwingen, bevor der letzte Tempel erreicht ist. Etwas niederschmetternd ist zu sehen, dass der ganze Wald hier voll mit Müll ist. Wir nehmen an, dass die Mülleimer hier nicht gesichert sind und daher die Affen auch etwas dazu beitragen. Das sieht jedoch ziemlich übel aus und an gewissen Stellen treffen wir auch auf richtige Müllhaufen. Die Tempel unterwegs sind sehr eindrücklich, aber leider ist die Aussicht aufgrund des Nebels beschränkt. Als wir am obersten, letzten Tempel ankommen, sind wir etwas enttäuscht, dass wir dort nicht hin dürfen. Denn das ist nur für Gläubige. Leider hat sich der Nebel noch nicht gelöst, weshalb wir auch keine Aussicht haben. Wir warten etwa eine halbe Stunde, bevor wir uns auf den Rückweg machen. Während des Abstiegs treffen wir auf weitere Gläubige, die mit ihren Gaben hochkommen. Die frechen Affen kennen nichts und wir sehen gerade, wie einer eine ziemlich grosse Gabe klaut und damit abhaut. Dumm gelaufen. Langsam löst sich der Nebel wieder und wir werden doch noch mit einer schönen Aussicht belohnt. Etwa 3 Stunden später sind wir wieder zurück am Ausgangspunkt und fahren mit dem Roller die steile Strasse hinunter, von wo aus es zurück nach Amed geht. Wir fahren nun südlich der Küste entlang, wo wir zum japanese Wreck schnorcheln gehen wollen. Hier müssen wir einen Eintritt von Sage und Schreibe 20’000 (ca. 1.30 Franken) bezahlen, dafür sei WC, Dusche und einen Fruchtsaft inbegriffen. Bei letzterem horchen wir auf, denn einen Fruchtsaft hätten wir sowieso gewollt und die kosten in der Regel in Bali zwischen 12’000 und 20’000. Also bezahlen wir diesen, wieder etwas fragwürdigen, Eintritt, der uns direkt zu einer Hotelanlage führt. Wahrscheinlich kommt man an diesen Strand gar nicht, ohne über privates Gelände zu gehen, weshalb wir um den Eintritt nicht drumherum gekommen wäre. Wir essen hier gerade noch verspätet zu Mittag, bevor wir uns ins Wasser stürzen. Auch hier ist die Unterwasserwelt wunderschön und wir können viele Tiere entdecken. Hier ist der Zugang um zu Schnorcheln auch einiges einfacher, als beim US Schiffswrack, denn man kann bis nahezu bis ganz unten Tauchen. Wir finden das toll, dass es Plätze gibt, wo man immer noch vom Strand aus die schöne Unterwasserwelt bestaunen kann. Etwa um 4 Uhr haben wir genug gesehen und fahren weiter. Dabei entdecken wir die schöne Landschaft mit Blick aufs Meer und Klippen. Wir geniessen die Fahrt sehr. Unterwegs werden wir immer wieder von den Einheimischen begrüsst und sie winken uns zu. Da es jedoch schon wieder gegen Abend zugeht, kehren wir um, als die Strasse landeinwärts führt. Auf dem Rückweg kommen wir gerade in eine Festivität (Zeremonie) hinein, dass, wie wir es von Bali kennen, sehr eindrücklich ist. Danach treffen wir mehrmals auf Männer, die mit ihren Schweinen sogenannt Gassi gehen. Jemand erzählt uns später, dass dieser Ausflug für die Paarung sei. Kurz vor dem Eindunkeln sind wir wieder zurück in der Unterkunft und gönnen uns ein leckeres Bierchen. Der Betreiber ist später wieder am Kochen und offeriert uns zwei Teller mit frisch gefangenem Fisch, welche wir gerne annehmen. Manuela widmet sich den Beilagen, während Hanspeter nun zwei leckere Fische zum Abendessen verzehren darf.
English Version
20.06.2019 – 27.06.2019
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Journey to Lombok 20.06.2019
Today we start again early, because our ferry should leave at half past nine. We have learned and show up this time just half an hour before departure to buy tickets. To our surprise, we leave almost on time and an hour later we reach Padang Bai. Everything seems to work perfectly, but suddenly our boat does not move on and we realize that we have to wait. Hours pass and we are beginning to worry it will be really late. The port in Lembar, Lombok is described as somewhat dodgy and should be avoided after dark. But since we want to travel by public ferry to Lombok to get cheaper to Gili Air, we would actually like to continue with a minivan (so-called Bemos). The information we have collected from the internet varies. Basically there is hardly any information about that. Some say there are no Bemos in the evening, others think there are some. How it will be like is unclear to us and we already fear, we have to take a taxi to outrageous prices. We wait and wait, at 2 pm our ferry can finally dock. We have already decided we could take the speedboat directly to Gili Air for a reasonable price, then we could save an accommodation. We could even haggle down the speedboat ticket to an appropriate price. Unfortunately, the speedboats are booked for today. Therefore we buy a ticket for the next ferry to Lembar, which luckily leaves 15 minutes later. However, since the ferry takes at least 5 hours, we know we arrive too late. Therefore we book as a precaution a cheap accommodation in Mataram near the bus terminal, so we can continue tomorrow with the Bemo to Bangsal. We have now a Plan B if we can not find the Bemo at night. We can order an online taxi that would cost us about 7 dollars. The crossing to Lombok is very smooth, but as expected, we arrive at 9 pm. There are also immediately some guys talking to us, we ignore first. Only when someone asks us if we want to take a Bemo, we agree. We confirm this and he says that the Bemo would also cost the equivalent of 7 francs. We shake our heads and realize that this guy only wants to make profit. Afterwards he recommends us a private taxi for the equivalent of 14 francs, which we reject too. We look around a bit and see where the Bemos departs, but are now undecided, since this guy is already there with another group. We want to get out of the harbor to order the online taxi. We have heard they are not allowed to drive near the harbor and get problems with the so-called taximafia here. The one taxi, which the other guy offered us for 14 francs, drives next to us and asks what we are willing to pay. That sounds better and the guy is not so unfriendly. We tell him that we want to order the online taxi and give him the price. He say he does not do that for such a low price, but he has to go home anyway. So it would be better for him to drive us at this price than nobody. We also have to mention this is actually a big 8 seat taxi and we have so much comfort. The ride is pretty fast and we have to get used to the Indonesian pace first. He chats with us in a friendly way until he makes us feel guilty about traveling, which we can understand. He says he works a lot every day and can not afford to travel even after 25 years. Of course, that’s just a bit pensive for us, but unfortunately we cannot change that either. Although he does not know our destination, we can navigate him and he drops us off in a smallest side street, which leads to our accommodation. He talks to the shopkeeper in the corner to assure our place is here too. We say goodbye to him and the shopkeeper kindly points us in the right direction. Although the path is only a few hundred meters to the accommodation, this region is not very appealing to us. It seems to be very poor here, because many people live here in tents and makeshift shelters. This looks pretty sad for us and we later learn this is still the result of the earthquake last September. We meet a group of people in front of a mosque, and one of them turns out to be the owner of the hotel. He comes and speaks to us in broken English. All the women in this place are wearing headscarves and we realize that we are in a Muslim area. That was different in Bali, because there the majority of the population is Hindu. Anyway, we are even happy with a coffee, which we appreciate so late in the evening and after the long journey. Since we have booked the cheapest accommodation as usual, the toilet is not to sit and for the shower is only a bucket. As we will learn later, this is standard in Indonesia, besides the tourist regions. All this is not a problem, but what really bothers Manuela is there is no blanket. Sure, it’s hot, but she still prefers one. She goes out, but has no idea which of the women belongs to the staff and therefore she talk to a group. They just giggle embarrassed because they probably do not understand anything. But someone knocks on a door, and a sleepy man opens the door. He actually speaks English and Manuela can explain the request to him. In fact, a few minutes later, we get a brand new duvet. Why do we know it is brand new? We can unpack it ourselves :-). Satisfied, we go to sleep afterwards.
Mataram – Gili Air 21.06.2019
Today, for the first time, we feel the effect of a mosque. So at 4 or 5 o’clock in the morning we wake up, as one sings on the Mineratt, which is quite loud and takes a long time. Fortunately, we have a deep sleep and turn around, and sleep a few hours longer. When we get up at 7 o’clock the breakfast is ready, which consists of rice and egg. Here we get information about the Bemo and at 8 o’clock we walk to the bus station. The area looks a lot friendlier than last night and we are greeted from all sides, and curiously looked at. There are not many tourists in the area, but we are glad that the locals do not only see us here as walking money cows, but are just curious. At the bus station we are a bit suspicious again, when a guy addresses us where we want to, but he just shows us the right way. We feel this is very friendly and we are slowly abandoning our prejudices we get in Bali. The Bemo driver then says we should pay him only „100’000“ Rupia and we can start right away. Fortunately, we have been informed and know that the trip should cost a maximum of 20’000 (1.30 dollars) per person. The driver agrees this amount without complaining and we grinned that he just tried, but we can not blame him for that, because he immediately accepted our offer. We travel with a young Indonesian who works at a bar in Gili Trawangan, the party island, and we talk a bit together. After a while driving in the city, the Bemo fills up with more and more people, sometimes market goods are transported. People are very friendly, but unfortunately we can communicate only a little, since we do not speak Indonesian. One of them has a big bag of a delicious fruit to be transported and gives us one of them to try, just like that, another nibbles peanuts and offers some, although he has only a few. As we stop for a short while at a gas station, a woman looks curiously into the Bemo. Then she points to us, starts to laugh and calls in astonishment „Turist“. The drive is very nice, leads through the jungle and we have a great view. We even see countless monkeys, which are always at the roadside. The Bemo itself is half open and so old, but it drives. We are also amazed by the smoking habits of the Indonesians. We have the feeling that everyone smokes here and everywhere. In the restaurants it is allowed, sometimes even in the hotel room and obviously also here in the Bemo. Here it is actually true that one should not smoke only if it is explicitly forbidden and even then it is not sure if people really stick to the rule. For us, the ride was a really exciting experience. A few hours later we reach the suburb of Bangsal, where the ferry departs for Gili Air. Actually, we wanted to make the route to the port on foot, because our new friend from the Bemo tells us how much we should pay for the cidmo (horse carriage), we take such. This is also a great, if short, experience. At the harbor we are talked by different people, where we want to go after Gili Air. But since we do not have a idea, we tell them that. We would like to explore Lombok, but we also have to think about getting to Surabaya. Unfortunately we got our exit flight after about 35 days in Indonesia, but the visa lasts only for 30 days. This is the consequence of the bad preparation. We discovered the visa issue on the internet, just after we booked the flight. We would have had the opportunity to buy a payment visa at the airport and to extend this. However, this would generate high costs and a relatively long time waiting time for the visa in one place. Therefore, we have decided against this possibility. The most common option would be a cheap return flight to Kuala Lumpur from e.g. Jakarta. But from our point of view, it is not that cheap either and somehow we do not like the idea of flying just because of the visa and not even spending time in the destination region. So we consider to explore something different. Like travel by ferry from Surabaya to Borneo, Kalimantan, explore there the orangutans and nice places in Kalimantan. Then heading by road to Malaysia, Borneo. This is certainly not the easiest way, but probably the most exciting. So we can probably discover some not so well known places in Indonesia and the price for the transport will not be higher than the other options. Anyway, now we buy the ferry ticket for 12000 Rupiah (0.80 cents) and about half an hour later the trip to Gili Air starts. Already when we dock, we see that we landed in a dream destination. Everything looks very nice and relaxed. Our accommodation Aladdin, which costs only 10 francs, is beautifully decorated and painted. In addition, it is only about 2 minutes walk from the harbor. We are greeted with a delicious fruit juice from the friendly owner. After we have settled in, we go to the beach. The island is very small, so you can easily walk around it. In addition, there are no motorized vehicles here. The beach looks gorgeous and we enjoy our walk. Since we have not eaten anything apart from our rice breakfast, we make a lunch stop on the other side of the island. We find a little warung that offers cheap delicious food and fruit juices. Then we go for a swim in the beautiful sea and enjoy the rest of the day. Before sunset, we go back to the beach and treat ourselves to a delicious cocktail while admiring the beautiful sunset. For dinner we go to the same restaurant as at noon and the owner gives us two pretty bracelets made of small shells.
Gili Air 22.06.2019 – 24.06.2019
We sleep well today and enjoy the delicious breakfast prepared by our accommodation. We have heard snorkeling is good here. However, we have noticed, without fins, it will be a bit tiring after a while due to the current. We go to a diving school and rent such. At the diving school, we also learn about diving opportunities, even though we have actually used up our diving budget. But if we already have the opportunity… We’ll think about it and go snorkeling first. We can observe countless fish and some other marine animals, which is very impressive. We spend a few hours in the water until we are a bit tired and hungry. In a warung we find a delicious lunch and then we go back to our accommodation. The owner informs us that a traditional event starts in less than an hour. It is a kind of traditional fight and Hanspeter can also participate if he wants, the owner said. The location is at the harbor, so very close from our place. A somewhat bizarre music is played and more and more people gather on the floor. In the end, it is a pretty brutal, but also exciting duel with shield and stick (see video). In the end, you can sponsor somebody if you liked the fight and the money will be distributed. We did not understand everything, but it becomes a relatively bloody thing. A spectator here addresses Hanspeter again, whether he wants to participate also. He says of course no. As we learn, the fighters use a medium to enter a kind of trance, so they may feel the pain less and fight better. Despite of everything, it is impressive. We do not watch until the end, because we want to register for diving tomorrow before the office closes. We did not see any turtles today while snorkeling and there is a dive site where turtles are almost guaranteed to be. After we have done the registering, we go back to the accommodation, where we still think about our onward journey. We are not yet sure how to proceed, but we really like it here, we book two more nights here.
We enjoy a delicious breakfast and start early in the morning on the way to the diving school. Everything seems very relaxed and we are the only participants. Therefore, we can choose which two sites we want to dive. Since we really want to see the turtles, we go to Turtle Heaven and Shark Point. We start at the Shark Point at Gili Trawangan. The dive is very impressive and we can see some sharks, and already here a few turtle. Unfortunately, the reef itself is not so intact, but we enjoy the dive anyway. We also find some small animals and a so-called snap-shell, which opens and closes. Then we drive to Turtle Heaven, where we can swim with many and incredibly large turtles. This is the absolute highlight and incredible to describe. The turtles are also not disturbed and follows us sometimes. Unfortunately, we find out later that the memory card of the underwater camera had a failure and we have lost all pictures of yesterday, today and partly of tomorrow. We regret it very much, but what the hell, you can not change it anymore. It was a unique and unforgettable experience anyway. The water here is a lot warmer than in Nusa Penida, once is finished and we return to the mainland. It is already noon and as always after diving, we are hungry. For snorkeling we have no energy in the afternoon and we just go for a swim. In the evening we can again admire an impressive sunset.
After breakfast, we pack our swimming masks again and spend the whole day snorkelling. We are so excited when we even find impressive turtles here. The fish diversity is indescribable and the underwater camera works again. Besides the snorkelling, not much is happening today. We plan where to go tomorrow. Actually we wanted to visit Lombok more intensively, but since we stayed so long on Gili Air, we come to the conclusion that it is time to return to Bali. We have heard there is still a lot to discover in and around Amed (northeast of Bali), which is why we choose this destination. For not losing too much time and saving a highly likely taxi drive from Padang Bai to Amed, we decide for a relatively expensive speedboat, which brings us to Amed in about 2 hours. We ask some providers around, but everywhere the same price is offered, since there seems to be only one operating company. Then we treat ourselves to a delicious last dinner on the island.
Journey to Amed 25.06.2019
Today it is time to say goodbye to this cozy island and the lovely accommodation, Aladdin, with its very nice owner. At half past eleven, we are ready for the speedboat, which obviously only at 11 depards. At 11 o’clock we are allowed to go to the pier, where we are totally exposed for half an hour to the blazing sun. But suddenly it goes forward and we are allowed to enter the boat. First we drive back to Bangsal, before we continue to Amed. The waves are apparently smooth, because we feel the ride very pleasant. Arriving at the port, it takes a while for us to get our luggage and we are almost overrun by taxi drivers and salesmen. Fortunately, the shuttle bus to our accommodation is also included, as the harbor we arrived is much further than expected. When we arrive at the accommodation, we realize that we probably got the jackpot among the cheap accommodations. We have a beautiful room which even has a little beach view and we are right besides the beach. What more do we want? The price of this accommodation was also reduced by half and therefore only costs the equivalent of 10 dollars. Here too we get a delicious welcome drink and can make ourselves comfortable. Then we have lunch at the restaurant next door and stroll around in the area. In the evening we’d like to have a beer, as it’s been a long time since we had the last time a beer. Therefore, we go in a few mini markes, but they sell all but no alcohol and we are a little disappointed. As we will learn later, in Indonesia it is generally difficult to get alcohol outside of the main tourist resorts because of the predominantly Muslim and Hindu population. The local drink Arak is not recommended, as this can have health issues, as it is sometimes made unprofessional according to our travel book. We will keep our hands off it. Fortunately, there are a few Bintang beers sold in the accommodation, whereupon we buy a big bottle. We are quite surprised at the price of a big beer, because at the equivalent of 2 dollars, which is pretty cheap for Indonesia. The owner is still preparing food and to our surprise he offers us this for free. We are thrilled, because it is delicious and we do not even have to eat dinner.
Scooter tour Mt. Batur & Snorkeling 26.06.2019
We start this day relatively early and rent a scooter for the next two days. We start with fantastic weather and have a perfect view of the volcano Gunung Agung, which is not far away from here. Our first stop is in Tumbalen. There is an American shipwreck, to which we can go snorkelling. Many are diving here, but we have definitely used our dive budget for the next time. The entry and exit is a challenge due to the rough sea, but once you get in the water, it’s easy. We love how many fish frolic around the wreck and we like it a lot. After a long discussion, we decided that we take the far way to Gunung Batur. We only have to judge if the scooter is able to climb up the steep road or not. This is actually a challenge, because this scooter never has as much power as the one we had on Nusa Penida. It’s steep from the start, and gets steeper and steeper. The view is fantastic, though. First of all, we meet nobody, then we pass very small villages, most of the people greeting us friendly. Meanwhile, the scooter starts to stink and we think about of taking a break. Shortly before we reach the highest point, two teenagers overtake us and speak to us rather insistently. What we do here, where we want to go, etc. We are a little annoyed, but patiently answer the questions. Where exactly we want to go, we do not know ourselves. A beautiful view of the Mt. Batur and the lake would be nice. One of them says we should return, but has no reason why. He just means it’s dangerous. Then the other says we should visit the hot springs in the region. We are a bit confused, but we are not deterred. At some point the two guys give up and turn around. We see on our map that we only have half a kilometer to go and certainly we will not turn back now. Actually, we made it here and have a wonderful view. Three very friendly-looking gentlemen on the bike, also enjoy the view here. At first we think they are also indonesian people who may want to warn us against something again. But when we talk to them briefly, it turns out that they are Thai tourists. We are therefore almost a little bit reassured that we are not the only ones who reach the Mt. Batur via this secret path. As we continue to the lake, it is super steep down again and we just hope that the brakes hold. At least Manuela estimates this at the moment as the greatest danger. Everything works wonderfully and we drive through a few indigenous villages. The area is volcanically very active and you can see very impressive the lava flow here. If we remember correctly, the last eruption of the Gunung Agung was last year and the Gunung Batur always breaks out again. The lava flow is mainly due to the 1963 eruption. When we start up again on the other side of the lake, there is suddenly a lot going on. Traffic is increasing and we see countless tourist buses. At a small supermarket we stop where we buy something small to eat and a cool drink. As we are outside for eating, we are urged by very intrusive dealers and traders to buy something. After explaining to them about the tenth time that we do not want to buy anything and turn away again, a trader Manuela tugs at her clothes very forcefully. Somehow amusing, but a bit tedious. We are glad when we can continue. But Manuela still want a look from the most touristy vantage point to take a photo. Hanspeter is fed up with all the intrusive dealers and waits by the scooter. Not 2 minutes later, she is back and we drive on. When we get into the forest and thus into the shade, we really notice that we have gained some altitude because it is getting cold. Now we have a long way to go, but we are glad that we are back out of the tourist and sales chaos. A few days later, we learn through a Facebook group why the two guys wanted to stay away from the Gunung Batur region. Apparently, a local (but illegal) entrance fee of 100,000 rupiah (7 francs) is required for unaccompanied tourists. Apparently because we came from the other side, we could avoid the fee, since no one was ready to collect. That would certainly have annoyed us and we are glad that we didn’t met those guys (who get probably violent if necessary). The way back leads for a while very idyllic through the forest on a little-used road. But at some point the villages come back and the traffic gets denser, which we also feel in the long run when we breathe. The last section before returning to Amed takes us through beautiful rice fields. In Amed we drive a few kilometers south, where we docked with the speedboat. Here is also a beautiful reef and we go snorkeling until the sun sets. We even find an impressive snap-shell.
Scooter tour Heavens Gate & Snorkeling 27.06.2019
Today we start early to visit the so-called Heaven’s Gate and we have heard this is one of the main attractions of Bali and therefore crowded. We arrive at about 8:30 and see all the car traffic jam until far down. Fortunately, we have a scooter and can drive besides the waiting cars. At the entrance we can park and the entrance fee is a donation. So we can decide how much we want to pay. Since this is a sacred place, we have to dress properly. Manuela has her own sarong and Hanspeter can rent one. For him, it’s strange to walk in this sarong, but that are the rules and everyone sticks to it. The main attraction, the Heaven’s Gate, is less than 5 minutes walking from the entrance and we are sanctified with some water before we can enter. We are not surprised when we see all the people. There are three covered areas for queuing to get a selfie with the Heaven’s Gate, one is already full of people. We do not feel like waiting for over an hour for just a pictures. We can still take some nice photos and even manage to take a photo without people and the Gunung Agung in the background. The area around the heaven’s gate is large and there are still a few more temples in the area. For most people, however, is here the final destination, which is why the hike to the other temples motivated us even more. Unfortunately, it is a bit foggy, which is why the beautiful region is mostly covered. The various temples have their charm even in the fog. From time to time we meet a few monkeys that roam around the temples. Apart from some really religiously dressed people, we do not meet tourists on the way. The road is relatively exhausting as it has more than 4000 steps to climb before the last temple is reached. Sad to see is the whole forest is full of garbage. We assume the garbage cans are not secured here and therefore also the monkeys throw it around probably. This looks pretty bad and in certain places we also find even rubbish hills. The temples on the way are very impressive, but unfortunately the view is limited due to the fog. When we arrive at the top to the last temple, we are a little disappointed that we are not allowed there. Because this is only for religious people. Unfortunately, the fog is still there and we don’t have a view. We wait about half an hour before we make our way back. During the descent, we encounter others who come up with their gifts. The naughty monkeys steals a rather large bag of food and get away. Slowly, the sky gets clear and we are still rewarded with a beautiful view. About 3 hours later we are back at the starting point and take the scooter down the steep road from where it goes back to Amed. We drive south of the coast to the Japanese wreck, where we want to go snorkeling. Here we have to pay an entry of 20’000 (about 1.30 francs), at least toilet, shower and a fruit juice is included. The last we listen because we would have wanted a fruit juice anyway and those usually cost between 12’000 and 20’000 in Bali. So we pay this and get directly to a hotel area. Probably we can not get to this beach without going on private grounds, so we would have to pay the entrance anyway. We also have something to eat before we plunge into the water. Again, the underwater world is beautiful and we can discover many animals. Here is the access to snorkeling also a lot easier than at US shipwreck, because you can dive almost to the very bottom. We think this is great there are places where we can still marvel at the beautiful underwater world from the beach. At about 4pm we saw enough and drive on. We discover beautiful scenery with sea views and cliffs. We enjoy the ride very much. On the way we are greeted again and again by the locals and they wave to us. However, as it is approaching evening again, we turn around, as the road leads inland. On the way back, we are entering a festivity (ceremony) which, as we know it from Bali, is very impressive. Then we see several times some men who go with their pigs for a walk. Someone later tells us this excursion is for the mating. Shortly before it gets dark we are back in the accommodation and treat ourselves to a delicious beer. The owner is later cooking again and offers us two plates of freshly caught fish, which we gladly accept. Manuela’s food is dedicated to the side dishes, while Hanspeter can now eat two delicious fish for dinner.