Yukon 2 & Northern British Columbia 2

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24.08.2018 – 31.08.2018

Haines Junction – Whitehorse 24.08.2018

Weiter geht es nach Whitehorse. Das Wetter ist uns gnädig gestimmt und wir geniessen die wärmenden Sonnenstrahlen. Daher bereiten wir uns zum Frühstück leckere Pfannkuchen zu, damit wir die Morgensonne noch etwas länger geniessen können, bevor wir weiterfahren. Wie gewohnt machen wir unterweges die eine oder andere Sightseeingpause. Dabei fällt uns besonders eines der putzigen Murmeltierchen auf, welches neben einem Hausnummernschild posiert. Um die Mittagszeit treffen wir in Whitehorse ein und fahren zu dem Campingplatz, bei dem wir bereits bei unserem ersten Besuch Halt gemacht haben. Wie auch damals nutzen wir die günstigen Duschen sowie das gute WiFi, um einen Blog zu posten und zu Skypen. Als der Nachmittag verstrichen ist, beschliessen wir aufzubrechen. Doch zuerst besorgen wir uns im Walmart neue Lebensmittelvorräte und tanken Molly voll. Nun geht es in Richtung Klondike Highway, wo wir auf IOverlander einen Campingplatz für die Nacht ausfindig gemacht haben. Dieser liegt am ziemlich grossen Fox Lake und trägt auch den gleichen Namen. Es ist einer dieser Territorial Campgrounds für 12 kanadische Dollar. Dafür gibt es gepflegte Plumpsklos, einen Picknicktisch mit Feuerstelle und Feuerholz. Letzteres ist leider nicht aufgespalten, weshalb Hanspeter beim Nachbar vorbeischaut, um dessen Axt auszuborgen. Nach getaner Arbeit bringt er diese zurück und wir werden vom netten Herren auf ein Drink in seinem Wohnwagen eingeladen. Als wir diesen wieder verlassen, haben wir erfahren, dass man hier gute Chancen hat die Nordlichter zu Gesicht zu bekommen. Es ist zwar ein wenig bewölkt, aber wir hoffen natürlich diese zwischen den Wolken trotzdem endlich einmal zu sehen. Als wir versuchen Feuer zu machen, gelingt uns dies nicht wie erwartet auf Anhieb. Irgendwie muss das Holz hier über die Jahre einen natürlichen Feuerschutz entwickelt haben oder es ist einfach nicht trocken genug. Schliesslich gelingt es doch und wenn es erst einmal genügend Hitze hat, brennt das Holz dann doch sehr gut. Vor dem Feuer sitzend warten wir nun gebannt mehrere Stunden auf die lang ersehnten Nordlichter, welche einfach nicht erscheinen wollen. Langsam bedeckt sich der Himmel immer mehr mit Wolken und auch das Feuerholz geht zu Ende. Zeit für uns, schlafen zu gehen.

Robert Campbell Highway 25.08.2018 – 26.08.2018

Die Wolken von gestern sind über Nacht hängen geblieben und es ist ziemlich kühl heute Morgen. Da es gestern spät wurde, stehen wir auch nicht allzu früh auf und frühstücken. Um nicht die gleiche Strecke von Whitehorse zurück nach Watson Lake zu fahren, haben wir uns entschieden, die Alternativroute über den Robert Campbell Highway zu nehmen. Dazu folgen wir zunächst dem Klondike Highway, welcher uns beim letzten mal nach Dawson City gebracht hat, bis nach Carmarks, wo wir diesmal abbiegen. Wir haben uns bereits im Vorfeld über diese Strecke informiert und wissen, dass nun eine über 400 Kilometer lange Route mit teilweise unbefestigter Strasse vor uns liegt. Zudem ist das Wetter wechselhaft und wir stellen uns bereits auf eine Schlammschlacht ein. Die ersten etwa 100 Kilometer bis nach Faro sind glücklicherweise geteert und wir kommen gut voran. Am little Salmon Lake machen wir Mittagspause. Wir werden aber vom Regen gestört und müssen die angeknabberten Sandwiches in Molly fertig essen, um nicht nass zu werden. Faro selber bietet offenbar nicht viele Sehenswürdigkeiten, weshalb wir uns die 10 Kilometer lange Abzweigung ersparen und fahren weiter nach Ross River. Das Tempo ist nun drastisch reduziert, da auf der Schotterstrasse, wie erwartet viel Regen gefallen ist und es dementsprechend matschig ist. Auf IOverlander haben wir einen möglichen Übernachtungsplatz ausgemacht, welcher am Rande von Ross River am Fluss liegt. Tatsächlich hat es bei der Fähre so etwas wie einen Park mit Plumpsklo, aber auch viele Moskitos. Wir bewundern den Fluss, tanken voll und fahren weiter. Besser gesagt fahren wir ein paar Meilen zurück, da wir kurz vor der Ortschaft einen weiteren Campground gesehen haben. Auf dem Lapie Canyon Territorial Park ist nicht gerade viel los und wir verbringen einen gemütlichen Abend hier, welcher etwas früher endet als der gestrige.

Nachdem wir die ruhige Nacht hinter uns gebracht und gefrühstückt haben, geht es auf der holprigen Piste weiter Richtung Watson Lake. Das Wetter zeigt sich heute von einer besseren Seite als gestern. Trotzdem sieht unsere Molly von gestern aus wie ein Schweinchen, dass sich im Schlamm gewälzt hat. Aber das ist Nebensache und wir geniessen unterwegs die schöne Landschaft. Es dauert nicht lange bis zur ersten Wildtiersichtung. Wir können den Luchs, welcher wohl auch die Sonne geniesst, gerade noch beobachten wie er von der Strasse hinunter im Wald verschwindet. Leider reicht die Zeit nicht, um ihn mit der Kamera einzufangen. Dafür zeigt sich nur kurze zeit später ein Stachelschwein. Dieses ist nicht so schnell unterwegs und es gelingt uns dieses abzulichten. Um die Mittagszeit fahren wir entlang des langgezogenen Frances Lakes. Es gibt hier auch einen Campingplatz auf welchen wir fahren, um die Mittagspause einzulegen. Von hier aus haben wir nun noch rund 60 Kilometer Schotterpiste vor uns, bevor wir wieder geteerte Strasse unter den Rädern haben. Auf diesem letzten Abschnitt befindet sich der Simpson Lake, wo wir ebenfalls kurz stoppen, um Fotos zu schiessen und die Glieder etwas durchstrecken. Zurück auf der Strasse heisst es dann erstmal warten. Vor uns liegt eine Baustelle mit Einbahnverkehr und wir müssen Verweilen bis der Pilotcar von der anderen Seite ankommt, um diesem durch die Baustelle zu folgen. Als dieses Hindernis auch überwunden ist, befinden wir uns rund 50 Kilometer vor unserem Ziel Watson Lake. Nun bekommen wir die Auswirkungen der Waldbrände mit, welche zurzeit in British Columbia wüten. Während mehreren Kilometern fahren wir an Wäldern vorbei, welche erst kürzlich gebrannt haben müssen. Es steigt immer noch starker Rauch auf, welcher uns sogar noch im Auto in den Augen brennt. In Watson Lake besorgen wir uns ein paar wenige frische Lebensmittel und ein 6-Pack Bier. Für die Nacht finden wir etwas ausserhalb einen kleinen Freizeitpark an einem See gelegen. Es gibt Picknicktische, Klohäuschen und einen hübschen Sandstrand. Jedoch sind wir nicht sicher, ob wir die Nacht hier verbringen können, da es Schilder gibt, die besagen, dass der Park nur tagsüber geöffnet sei. Als es jedoch dunkel ist und sich niemand bemerkbar gemacht hat, ausser ein paar anderen Reisenden in einem Fahrzeug, welche offenbar auch hier nächtigen wollen, legen wir uns schlafen.

Alaska Highway: Watson Lake – Muskwa River 27.08.2018

Als wir heute aus den Federn steigen, bemerken wir gleich den aufdringlichen Geruch von Rauch. Gestern Abend war dieser nicht bemerkbar und wir denken, dass vielleicht der Wind gedreht hat und den Rauch von der Gegend, welche wir gestern passiert haben, hergebracht hat. In diesem unangenehmen Klima frühstücken wir zügig und fahren weiter. Wir befinden uns nun also auf dem berühmten Alaska Highway. Dieser wurde zu Beginn des zweiten Weltkrieges in gerade einmal 10 Monaten angelegt, und war eine wichtige Verbindung, um die Truppen in Alaska mit Nachschub zu versorgen. Er beginnt in Dawson Creek und endet im über 2000 Kilometer entfernten Fairbanks. Heute dient er als Hauptroute für Touristen und Lastwagen. Er führt durch spektakuläre Landschaften und ist das ganze Jahr hindurch befahrbar. Das Highlight unserer heutigen Fahrt sind ganz klar die zahlreichen Bisons, welche gemütlich am Strassenrand weiden und auch gerne einmal über die Strasse trotten. Also Fuss vom Gas und Fotos schiessen. Besonders in der Nacht sollte man aufpassen. Die Tiere sind trotz ihrer Grösse schwer zu erkennen, da ihr Fell kein Licht reflektiert und ich glaube niemand kollidiert gerne mit einem solchen Koloss. Bevor wir unseren Übernachtungsort erreichen, müssen wir zuerst über den Summit Pass fahren. Das Wetter ist etwas bedeckt, aber wir können die atemberaubende Landschaft dennoch geniessen und festhalten. Nun geht es rasant talwärts und wir steuern den Muskwa River an, an dem es eine gratis Recreational Area gibt. In British Columbia gibt es viele solcher “Zeltplätze” welche meist kostenlos sind. Es hat tagsüber teilweise geregnet und wir wagen es ein kleines Feuer im Feuerring zu entzünden. Am Abend und in den Nächten ist es ziemlich kühl, wogegen ein Lagerfeuer Abhilfe schaffen kann. Nach der langen Fahrt heute, 285 Meilen, sind wir etwas erschöpft und wir legen uns relativ früh schlafen.  

Alaska Highway: Fort Nelson – Duhu Lake 28.08.2018

Der heutige Tag beginnt mit Regen. Glücklicherweise hat es auf dem Campingplatz einen grosszügigen überdachten Unterstand, wo wir unser Frühstück im Trockenen zubereiten können. Als wir gerade fertig sind, gesellt sich ein Pärchen zu uns. Auch sie sind in einem ähnlichen Gefährt wie wir unterwegs und kommen ursprünglich aus Deutschland. Wir unterhalten uns eine ganze Weile mit ihnen und tauschen Reiseerfahrungen aus. Während sie froh sind über Tipps zu Alaska sind wir froh über solche von Vancouver und Umgebung. Schliesslich wird es jedoch Zeit, sich wieder zu verabschieden und auf die Strasse zurück zu kehren. Wir befinden uns bereits in der Nähe von Fort Nelson, wo wir gedenken, die Lebensmittelvorräte aufzustocken, zu Duschen und Kleider zu waschen. Zuerst schauen wir jedoch im Besucherzentrum vorbei, wo wir uns etwas Internet gönnen und uns über die aktuelle Situation der Waldbrände in British Columbia informieren. In der Siedlung gibt es einen überschaubaren Safeway Supermarkt und eine kleine Wäscherei in der wir zugleich auch duschen können. Das ganze Prozedere dauert seine Zeit bevor wir unsere Fahrt fortsetzen können. Unterwegs zum nächsten kostenlosen Campground, welcher sich am Duhu Lake befindet, geschieht heute nichts erwähnenswertes mehr. Der Campingplatz ist etwa zwei Kilometer vom Alaska Highway entfernt auf einem kleinen bewaldeten Hügel gelegen. Dort verbringen wir einen ruhigen Abend, begleitet von leichten Regenschauern und einem schönen Abendrot.

Dawson Creek (Alaska Hwy Mile 0) – Heart Lake 29.08.2018

Auch am Morgen ist die Witterung dürftig, weshalb wir schnell frühstücken und weiterfahren. Als heutiges Ziel haben wir uns den Besuch von Dawson Creek, wo der Alaska Highway beginnt, und für die Nacht eine Campsite am Heart Lake gesetzt. Unterwegs zum ersten Ziel bessert sich zu unserem erfreuen das Wetter und wir kommen in Fort St. John an, wo wir unsere Vorräte im Walmart aufstocken und uns im Internet über die Waldbrandsituation informieren. Im nächsten Dorf, Taylor, legen wir unsere Mittagspause am hübschen Peace River ein. Dann geht es weiter nach Dawson Creek, wo der Alaska Highway (Mile 0) startet und unsere durstige Molly Benzin braucht. Glücklicherweise sind die Preise für dieses nicht allzu hoch und eine Tanke ist schnell gefunden. Vor dem Besucherzentrum von Dawson befindet sich zugleich die Kreuzung, aus welcher der Alaska Highway entspringt. Ob das Besucherzentrum zufälligerweise schon früher da war, wissen wir nicht, aber es ist ja praktisch, dieses gleich neben dieser Sehenswürdigkeit zu haben. Nachdem wir unsere Andenken Fotos an diesen Ort geschossen haben, machen wir uns auf den ca. 100 Meilen langen Weg zum heutigen Übernachtungsplatz. Die Euphorie über das gute Wetter ist nur von kurzer Dauer, denn unterwegs werden wir von teilweis heftigen Schauern begleitet. Die Fahrt ist aber trotzdem sehr schön, zuerst führt sie durch Prärien und Farmland, anschliessend durch eher enge Bergstrassen mit spektakulärem Talblick. Der Camping am kleinen Heart Lake ist noch trocken, wir sind aber im Verlaufe des Abends einmal mehr froh über unser Vordach. Der See ist, wie die meisten Gewässer, welche wir im hohen Norden besucht haben, wunderschön.   

Heart Lake – Kerry Lake 30.08.2018

Heute gehen wir die Dinge etwas ruhiger an, denn die Sonne zeigt sich bereits am Morgen. Nach der Morgenruhe beim Frühstück tuckern wir gemütlich weiter Richtung Prince George. Wir machen immer mal wieder Stopp, um die wunderbare Umgebung und die Sehenswürdigkeiten zu bestaunen. Als wir am Kerry Lake dasselbe im Sinn haben, beschliessen wir uns kurzerhand dieses Plätzchen heute nicht mehr zu verlassen, obwohl wir noch nicht besonders lange gefahren sind. Aber warum sollten wir weiterfahren, wenn wir gerade ein wunderbares Örtchen gefunden haben, wo wir sozusagen direkt am Seeufer bei strahlendem Sonnenschein etwas ausspannen können? So kommt es, dass wir heute etwas Faulenzen, am Blog arbeiten, Molly waschen und einfach die Sonne und die Natur geniessen, bis diese untergeht respektive im Dunkeln verschwindet.

Kerry Lake – Prince George – Blue Lake 31.08.2018

Auch wenn wir die letzten zwei Tagen nichts vom Rauch bemerkt haben, steigt er uns heute morgen wieder in die Nase. Es ist also doch noch nicht vorbei. Bald einmal sind wir auf dem Weg nach Prince George, zuvor machen wir aber einen Abstecher bei einer Recreation Site mit hübscher Aussicht, die jedoch etwas dunstig vom Rauch ist. Weiter gehts nach Prince George, der Rauch wird etwas stärker und wir entscheiden uns nur einen kurzen Einkaufsstopp zu machen. Wir fahren weiter südwärts nach Quesnel und wir hoffen endlich mal wieder auf eine klare Sicht, das Feuer hinterlässt jedoch weite Spuren. Etwas nach Quesnel kommen wir zum Dragon Lake, welchen wir besuchen und hoffen einen Übernachtungsplatz zu finden. Der See ist hübsch, jedoch umgeben von luxuriösen Anwesen, weshalb dies kein geeigneter Platz für uns ist. Wir fahren weiter südwärts und machen einen Abstecher zur Blue Lake Recreation Site. Diese ist ein paar Kilometer vom Highway entfernt und etwas höher gelegen. Die Zufahrt ist sehr holprig und wenn wir doch einmal da sind, bleiben wir hier und geniessen das schöne Plätzchen. Die heutige Nacht ist sehr klar und wir können einen tollen Sternenhimmel beobachten. Im Wald jedoch ist es stockdunkel und da wir ein paar Geräusche nicht so richtig zuordnen können, bzw. vermuten, dass sich hier ein Bär rumtreibt, nehmen wir zur Sicherheit den entsprechenden Spray hervor. Wir verbringen jedoch einen gemütlichen Abend und Nacht ohne spezielle Vorkommnisse.


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24.08.2018 – 31.08.2018

Haines Junction – Whitehorse 24.08.2018

We continue our journey to Whitehorse. The weather looks good and we enjoy the sun rays. Therefore, we prepare pancakes for breakfast to enjoy the morning sun a bit longer before we head on driving. As usual we make from time to time a break for sightseeing. We notice a cute little marmot, which is sits besides a house number plate. Around noon we reach Whitehorse and we drive to the same campsite than last time to have a cheap shower and get some wifi. It’s almost early evening when we decide to move on. But first we stop at Walmart for some groceries and fuel up. Then we continue to the Klondike Highway, where we’ve found a campsite on IOverlander for the night. The campsite is on the Fox lake and has the same name as the lake. It’s a territorial campground for 12 canadian dollar with clean toilets, picnic tables, firepits and woods. The firewood is still in big pieces why Hanspeter asks the neighbour for an axe. After he split the wood the neighbour invites us for a drink at his campervan. Afterwards, we head out again as we heard that chances are high to see northern lights and we try to spot them. Although it’s a bit cloudy we hope to see them for the first time. When we try to light up a fire it doesn’t start immidiately. It seems like the wood is having a fire protection over the years or it’s just not dry enough. Finally, it works and as soon as enough heat is there, it burns perfectly. Waiting in front of the fire for several hours, but the northern lights don’t want to appear. Slowely, the sky gets cloudy and the wood goes to an end, time for us to sleep.

Robert Campbell Highway 25.08.2018 – 26.08.2018

The clouds they appeard last night are still there and it’s quite cold this morning. As it was late yesterday, we don’t get up early. Not for doing the same road from Whitehorse to Watson lake as last time, we decide to take the alternative road, the Robert Campbell Highway. Therefore, we need to drive first on the Klondike Highway, which brought us last time to Dawson City. This time, we only continue this road until Carmarks, where we turn right on the R. Campbell Highway. We only know that we had to do 400 kilometers on an unpaved road. The weather changes a lot this time and we already expect a muddy time. The first 100 kilometers are surprisingly paved and we can move foreward easily. At the nice Little Salmon Lake we have a break for lunch. Rain interrups us and we need to finish our Sandwiches in Molly. We skip the 10 kilometers turn to the village Faro and continue to Ross River. The speed is now drastically reduced, as we’re on the unpaved sections and as expected due to heavy rain very muddy. We’ve seen an overnight place at the edge of Ross River. Near the ferry there is actually a little place with a toilet, but too many mosquitos and kind of exposed. We enjoy the river, fuel up and move on. Or better said, move back, as we’ve found a much nicer campground just before Ross River in the forest nearby the “highway”. There are not a lot of people on the Lapie Canyon Territorial Park and we spend a relaxing evening, which ends a bit earlier than yesterday.

After we’ve spent a quiet night and had breakfast we continue the bumpy road towards Watson Lake. The weather seems to be much better than yesterday, but Molly still looks very dirty. It doesn’t matter and enjoy the beautiful landscape. We can spot a lynx, who probably also enjoys the sun, but as soon as we stop he hides himself in the forest. Unfortunately, he is too fast for taking a good picture. A little bit later a porcupine shows up. This isn’t so fast and we can take a pic of it. Around noon we drive along the long Frances Lake. There is also a campsite, where we’ve our lunch break. From here it’s only 60 kilometers until we have a paved road. On the last section is the Simpsons Lake, where we stop too for taking a few pictures and strech our legs. Back on the road we need to wait first, as there is a build site and only one-way traffic. When the pilot car arrives we follow him until we pass the build site. Now, it’s only 50 kilometers to Watson Lake, but there is something else we notice. We see and smell the smoke of the forest fires, which are mostly in British Columbia. We drive along few burnt forest, which seem being burnt not long ago. It’s still smoky and it itches the eyes even inside the car. In Watson Lake we get some fresh groceries and a 6 pack beer. For the night we find a recreational site on a lake. There are picnic tables, toilets and a nice sandy beach. Although, we are not sure if we can stay overnight, as there are some signs indicating day use only. But when it gets dark and nobody says something, even other travellers come here, we stay for the night.

Alaska Highway: Watson Lake – Muskwa River 27.08.2018

When we get up this morning, we notice immediately a big smoke smell. Yesterday, we didn’t realize it but now, and we think probably the wind turned and the smoke from the area we past yesterday comes in our direction. We end up in having breakfast very quickly and continue driving. We’re now on the famous Alaska Highway. The highway was built at the beginning of the 2nd World War within 10 months and was an important connection for supplying the troops in Alaska. It starts at Dawson Creek and ends 2000 kilometers later in Fairbanks, Alaska. Today it’s the main highway for tourists and big trucks. It goes through a spectacular landscape and it’s possible to drive year round. The highlight of the drive today are numerous bysons herds, who are weeding at the side road and sometimes even walk on the highway. So, slow down and take pictures. Especially, in the night it’s important to drive carefully. Although, the animals are huge, it’s difficult to see them in the darkness as their fur don’t reflect and I believe, nobody wants a collision with such a huge animal. Before we reach our overnight place, we need to cross first the Summit Pass. The weather is cloudy, but we can still enjoy the breathtaking landscape. Now, we go fast in direction valley to the Muskwa River, where a free Recreational area is. As it was sometimes raining during the day and nowhere a campfire ban, we make a little campfire to have a bit warm in the chilly night. After the long drive today, 285 miles, we’re tired and go to bed quite early.

Alaska Highway: Fort Nelson – Duhu Lake 28.08.2018

The day starts with rain. Luckily, there is a shelter on the campsite, where we can have our breakfast on a dry place. Just, when we finished a couple from Germany, travelling in a similar kind of a van than we have, come to us. We talk for awhile and exchange some travelling experience. While they’re happy getting infos about Alaska, we appreciate getting those from Vancouver and around. Finally, it’s time to say goodbye and hit again the road. We’re already close to Fort Nelson, where we plan to buy groceries, have a shower and wash our clothes. First, we have a look at the visitor center, where we ask about the forest fires in BC and get some wifi. Then, we find a safeway supermarket and a little laundry, which provides showers too. It takes a while until we’ve done everything and we can continue our journey. On the way to the next campground, Duhu Lake, nothing special happens and we arrive quite late. The campground is about 2 kilometers off the Alaska Highway on a little foresty hill. There we spend a calm evening, with a few raindrops and a nice evening red.

Dawson Creek (Alaska Hwy Mile 0) – Heart Lake 29.08.2018

Also today, the weather is so so, why we quickly have breakfast and continue our drive. The goal for today is Mile 0, Dawson Creek and the campsite at heart lake. On the way to our first goal the weather changes better. First, we reach Fort St. John, where we get some groceries at Walmart and some more information about the current forest fire situation in different locations. In the next village, Taylor, we have our lunch break on the nice Peace River. Then, we continue to Dawson Creek, where the Alaska Highway starts and our  thirsty Molly needs fuel. Luckily, the prices here are not too high and soon we’ve found a gas station. In front of the visitor center of Dawson Creek is the junction, where the Alaska Highway starts. If the visitor center was already there before the highway, we don’t know, but it seems like a good idea to put it here. After we’ve taken some pictures for our memories, we continue to our overnight place, which is still about 100 miles away. Unfortunately, the weather already turns to rain at this last stretch but the landscape is still amazing, first over praries then narrow roads with nice valley views. The campsite at the little Heart Lake is luckily still dry, but during the evening we’re once again happy about our awning. The lake is wonderful, like the most lakes in the high north.

Heart Lake – Kerry Lake 30.08.2018

Today, we do everything a bit more relaxed, then the sun shines already on the morning. We drive slowly in direction Prince George. We make a stop from time to time. At the Kerry Lake we just want have lunch, but finally we decide not to leave this place today and we stay, although we didn’t drive long today. But why continue, when we find such a wonderful place directly on the lake shore and with bright sunshine to relax? So, make a lazy day, work on the blog, wash dirty Molly and enjoy the sun as well as the nature.

Kerry Lake – Prince George – Blue Lake 31.08.2018

Although, we didn’t notice the smoke for the last two days, today we realize it strongly. It’s still not over. Soon, we’re on the way to Prince George, but first we have a look on another recreational area on a lake, with a nice view, but due to the smoke it’s a bit dusty. We continue to Prince George where we stop for shopping and then we move on south towards Quesnel, where we hope for a clear view. But the fires leave traces. After Quesnel we come to the Dragon Lake, which we visit and hope to find an overnight place. The lake is nice, but surrounded with luxury buildings, why it’s not a convenient place to overnight for us. We continue south and make a detour to the Blue Lake, Recreation Site. This is a few kilometers from the highway away and a bit higher located. The access is very bumpy and when we’re already here, we decide to stay and enjoy the beautiful place. This night is very clear and we can watch an amazing star sky. In the forest it’s completely dark and we hear some noise but we don’t know what it was. We suppose a bear could be around, so we take our bear spray out to feel safer. We spend a relaxing evening without any happenings.

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